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Beyer, Hans Joachim

Geburtsdatum: 14. Juni 1908
Geburtsort: Geesthacht, Herzogtum Lauenburg
Regionale Zugehörigkeit: Schleswig-Holstein
Sterbedatum: 25. August 1971
Sterbeort: Hamburg
Eltern: Albrecht August Ernst Beyer (….–….), Mittelschullehrer; Anna Beyer, geb. Kühl
Konfessionszugehörigkeit: ev.-luth.
Beruf: Historiker
Schule: 1915–1917 Volksschule, 1917–1925 Oberrealschule Hamburg; 1926 Abitur
Ausbildung/Studium: 1925–1931 Karl-Franzens-Universität Graz (Geschichte, Öffentliches Recht, Volkstumswissenschaften); Albertus-Universität Königsberg; Universität Hamburg; 1931 Dr. phil. (mit einer Arbeit über die Außenpolitik des britischen Königs Edward VII.) an der Universität Hamburg

Vita:[1]
Hans-Joachim Beyer arbeitete zunächst nach dem Abitur eineinhalb Jahre lang in einem Exportgeschäft, anschließend nach einer entsprechenden Ausbildung (1930/31) als freier Journalist bei der Täglichen Rundschau in Berlin, ehe er 1933 eine Anstellung im Preußischen Kultusministerium für das Aufgabenfeld „Landjahr“ erhielt und Sachbearbeiter für Büchereifragen wurde. Am 11. März 1932 heiratete Im Juli 1933 trat Hans-Joachim Beyer in die SA ein.[2] Innerhalb der evangelischen Kirche schloss er sich den Deutschen Christen (DC) an.

Forschungen zu den „Auslandsdeutschen“
1934 nahm er eine Dozentur für Erdkunde und Methodik des Erd- und Heimatkundeunterrichts an der Hochschule für Lehrerbildung (HfL) in Danzig (pl. Gdańsk) an.[3] Im gleichen Jahr übernahm er die Leitung der Arbeitsgemeinschaft für Erdkunde in der Abteilung Erziehung und Unterricht der Gauverwaltung Danzig des Nationalsozialistischen Lehrerbundes (NSLB).
Ab Mai 1936 war er Leiter der Mittelstelle für auslandsdeutsche Volksforschung (ab Januar 1937: Arbeitsstelle für auslandsdeutsche Volksforschung, später: für volksdeutsche Forschung) der Deutschen Akademie (DA) in München und des Deutschen Ausland-Instituts (DAI) in Stuttgart. Ebenfalls 1936 trat Beyer in die NSDAP ein (Mitgliedsnummer 3.716.150). Am DAI war er ab 1937 Herausgeber der Schriftenreihe und der Zeitschrift Volksdeutsche Volksforschung[4] sowie 1934–1938 Mitglied des Redaktionsbeirats des Handwörterbuchs für Grenz- und Auslandsdeutschtum.[5] Auf der Tagung zum 20-jährigen Bestehen der Arbeitsstelle hielt Beyer ein Referat zum Thema Umvolkung und Geschichtsbewusstsein.[6]
Im Jahr 1937 wurde er als Mitglied des Volksbunds für das Deutschtum im Ausland (VDA) Angehöriger der Reichsstudentenführung.[7]
Im August 1937 nahm er an der von der Arbeitsstelle für auslandsdeutsche Volksforschung organisierten Tagung zu Fragen der „Umvolkung“ teil, bei der auch der VDA-Bundesleiter Hans Steinacher (1892–1971) und die Historiker Hans Koch (1894–1959) und Harold Steinacker (1875–1965) sowie der Psychologe Oswald Kroh (1887–1955) anwesend waren.[8]
1938 wurde Beyer ehrenamtlicher Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes (SD).[9] Als solcher beteiligte er sich an der Auflösung des Instituts für Volkskunde und Auslandsbeziehungen von Prälat Georg Schreiber (1882–1963).
Ab 1938 mobilisierte er Studierende zur Erfassung von „Volksdeutschen“ in Ortskarteien und ließ Kirchenbücher aus entsprechenden Regionen reproduzieren.[10]

Wissenschaft im Dienst des Nationalsozialismus
Vom 28. August bis 4. September 1938 nahm Beyer am VIII. Internationalen Historikerkongress in Zürich teil.[11]
Aufgrund einer Absprache zwischen dem Zeitungswissenschaftler und NS-Funktionär Franz Alfred Six (1909–1975) und des Indogermanologen Walther Wüst (1901–1993), Kurator der SS-Forschungsgemeinschaft „Ahnenerbe“, habilitierte sich Beyer Ende Februar 1939 in München mit der Arbeit Umvolkungsvorgänge, vor allem in Ostmitteleuropa.[12] Im September 1939 wurde Beyer hauptamtlicher Mitarbeiter im Sicherheitsdienst des Reichsführers-SS und Bibliotheksreferent im Bereich „Gegnerforschung“ (unter der Leitung von Franz Alfred Six)[13] Ende 1939 übernahm er eine Stelle im Amt III (Deutsche Lebensgebiete), in der von Hans Ehlich (1901–1991) geleiteten Arbeitsgruppe III B (Volkstum und Volksgesundheit) als Ukraine-Referent.[14]
Am 20. April 1940 – Hitlers 51. Geburtstag – avancierte Beyer zum SS-Untersturmführer.
Mit Hilfe von Franz Alfred Six wurde Beyer 1940 Vertretungs-Professor für Volksforschung mit besonderer Berücksichtigung Osteuropas am Deutschen Auslandswissenschaftlichen Institut der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. Dort hielt er Vorlesungen zu den Themen Außenpolitische Probleme des Ostens und Nordens 1917–1920, Rasse, Volk, Raum und Ostjudentum sowie Seminare zu den Themen Die besetzen Ostgebiete und Die geschichtliche Entwicklung der deutschen, englischen und französischen Ostideologie. Diese Tätigkeit dauerte bis zur Jahresmitte 1941.[15] In dieser Zeit wurde Beyer auch Mitglied der Waffen-SS.[16]
1940 schrieb er gemeinsam mit Felix Lützkendorf (1906–1990) das Drehbuch zu dem von der Bavaria Filmkunst produzierten Film Der ewige Quell, der sich an der Erzählung Lohwasser von Johannes Linke (1900–1945) orientierte.[17]
Am 20. April 1941 wurde Beyer SS-Obersturmführer.
Im Juni 1941 kam er zum Ukraine-Referat im Reichssicherheitshauptamt (III B 15) und wurde beim deutschen Einmarsch in die UdSSR als volkstumspolitischer Berater der Einsatzgruppe C des SD zugeordnet. Er war – ähnlich wie der Agrarwissenschaftler und Politiker Theodor Oberländer (1905–1998) – bei den Massakern in Lemberg (ukr. L’viv, pl. Lwów) anwesend.[18] Umstritten ist seine Rolle bei der Erschießung polnischer Intellektueller in Lemberg in den ersten Juli-Tagen. Beyer erkrankte während des Ukraine-Einsatzes und wurde im SS-Polizeilazarett in Prag (tsch. Praha) behandelt. Im September 1941 erhielt Beyer auf Wunsch des Historikers Reinhard Wittram (1902–1973) einen Ruf als Professor für „Volkslehre einschließlich Grenz- und Auslanddeutschtum sowie Volkstumskunde“ an die Reichsuniversität Posen (pl. Poznań), dem er aufgrund seiner Erkrankung erst im Januar 1942 Folge leisten konnte.[19] Am 13. Februar 1942 hielt er seinen einzigen Vortrag in Posen im Rahmen der Gemeinschaftsvorlesung zum Thema Der Osten als Siedlungsland.[20]
Beyer galt als Chefberater Reinhard Heydrichs (1904–1942), des Leiters des Reichssicherheitshauptamts, in Bevölkerungsfragen. Als solcher unternahm er im Februar 1942 eine Reise ins Generalgouvernement, um dort ein Dörferkataster der deutschstämmigen Bevölkerung zu erstellen.[21]

Karriere im besetzten Prag
Anfang 1942 erhielt Beyer den Auftrag, „die Pläne für die Errichtung einer ‚Reichsstiftung für deutsch-slawische Forschung‘ zu überprüfen und einen endgültigen Plan für die Organisation vorzulegen.“[22] Auf Betreiben Heydrichs nahm er im April 1942 einen Ruf als Professor für Volkslehre und Nationalitätenkunde Osteuropas an die Deutschen Karls-Universität Prag an.[23] Heydrich hätte ihn auch gerne auf dem Posten des Universitätsrektors gesehen; diesen Vorschlag lehnte Beyer jedoch ab und wurde lieber Prorektor und im Auftrag Heydrichs zusätzlich „Sonderbeauftragter des Reichsprotektors für die slawischen wissenschaftlichen Einrichtungen“.[24]
Reinhard Heydrich starb am 4. Juni 1942 in Prag an den Folgen der schweren Verletzungen, die er bei dem gegen ihn am 27. Mai verübten Attentat erlitten hatte. Am 6. Juli 1942 ernannte der Staatssekretär beim Reichsprotektor in Böhmen und Mähren Karl-Hermann Frank (1898–1946) Beyer zum Generalbevollmächtigten für die Errichtung der geplanten Stiftung.[25] Beyer konnte dabei auf Vorarbeiten des Juristen Wilhelm Saure (1899–1951) zurückgreifen, darunter auch einen Satzungsentwurf, den er nur geringfügig modifizierte. Saure war von 1940 bis 1942 Rektor der Deutschen Karls-Universität Prag gewesen.
Im August 1942 verzichtete Beyer auf das Prorektorat, nachdem es mit der Reichsdozentenführung zu einer Auseinandersetzung gekommen war.[26] Am 1. September 1942 wurde er zum SS-Hauptsturmführer befördert.[27]
Im Rahmen der Ersten Deutschen Hochschulwoche des Instituts für Heimatforschung in Käsmark (sk. Kežmarok, ung. Késmárk) hielt Beyer am 26, September 1942 im dortigen Deutschen Haus einen Vortrag zum Thema Grundsätzliche Fragen der heutigen Volkswissenschaften.[28]
1943 wurde ihm das Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse verliehen.[29]
Im Mai 1943 wurde Beyer zum ordentlichen Professor an der Philosophischen Fakultät der Deutschen Karls-Universität Prag berufen; man übertrug ihm den Lehrstuhl für Volkslehre und Nationalitätenkunde Osteuropas.[30] Mit dem Volkskundler Bruno Schier (1902–1984) gab er in den Jahren 1943–1945 die Zeitschrift Deutsche Volksforschung in Böhmen und Mähren heraus.
Im September 1943 berief ihn das Institut für Heimatforschung in Käsmark in seinen Forschungsrat. Auf der vom 22. bis 26. September 1943 in Käsmark veranstalteten Zweiten Deutschen Hochschulwoche referierte Beyer über Amerikanismus und Bolschewismus in ihrer Stellung zur mitteleuropäischen Volkstumsfrage.[31] Außerdem verfasste er anlässlich der Verleihung des Prinz-Eugen-Preises an den evangelischen Theologen und Politiker Roland Steinacker (1870–1962) und den Historiker Johannes Liptak (1889–1958) den Artikel Führersippen des Südost-Deutschtums. Darin führte er unter anderem aus:

Wenn heute eine Gesinnung alle Deutschen des Südostens, ob Protestanten oder Katholiken, Siebenbürger Sachsen, Donaupfälzer und Schwaben eint, wenn Zehntausende von Deutschen aus allen Südostländern (unter ihnen auch ein Sohn Roland Steinackers) in der Waffen-SS kämpfen, so ist das nicht zuletzt Frucht jener mühsamen Kleinarbeit, der einige vorausschauende Familien im liberalen Zeitalter ihr Leben widmeten. Unter ihnen überragt jedoch die Familie Steinacker alle anderen an geschichtlicher Bedeutung.[32]

Beyer sollte zur Gründungstagung der Germanischen Arbeitsgemeinschaft vom 13. bis 15. Mai 1943 in Hannover eingeladen werden.[33] Noch am 6. und 8. Januar 1945 hielt Beyer Vorträge an der Kriegsakademie Hirschberg (pl. Jelena Gera).

Kirchenmitarbeiter und Hochschullehrer nach 1945
1945 floh Beyer aus Prag und ließ sich im August 1945 in der Gemeinde Großhansdorf nieder. Nach dem Ende des Dritten Reiches wurde Hans-Joachim Beyer Mitglied der Christlich-Demokratischen Union (CDU) und 1947–1950 Pressesprecher der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Schleswig-Holstein.[34] Im Entnazifizierungsverfahren wurde er 1948 als „entlastet“ eingestuft.[35] Damit konnte er ab 1949 dem Landespresseausschuss in Schleswig-Holstein angehören und arbeitete 1950/51 als Chefredakteur der Nordfriesischen Nachrichten in Husum. Von 1951 bis 1961 war er als Professor für Geschichte und ihre Didaktik (1954: Geschichte und Staatsbürgerkunde) im Status eines Beamten auf Widerruf an der Pädagogischen Hochschule Flensburg tätig.
1961 stellte ihn der schleswig-holsteinische Kultusminister Edo Osterloh (1909–1964) nach der „Heyde/Sawade-Affäre“ frei „für Forschungsaufgaben“ am Landesarchiv in Schleswig. Die Affäre betraf den ehemaligen Euthanasiearzt Werner Heyde (1902–1964), der unter dem Decknamen „Fritz Sawade“ nach 1945 eine Stelle als Sportarzt an der Landessportschule Mürwik erhalten hatte. Bis zu seiner Enttarnung 1959 hatte Heyde mit Wissen der schleswig-holsteinischen Gesundheitsverwaltung und Justiz als Gutachter in neurologischen Fällen gearbeitet. Heyde entzog sich einer drohenden Verurteilung durch Suizid. Die Affäre löste eine heftige innenpolitische Debatte über die NS-Verstrickungen zahlreicher Landesbeamter aus.[36] Dadurch geriet auch Beyer ins Fadenkreuz.
Am 15. Mai 1971 sprach er auf der Veranstaltung 100 Jahre Verein der Siebenbürger Sachsen in Wien im Palais Palffy in Wien über Brukenthal, die Aufklärung und das Erwachen der Völker in Südosteuropa.[37]
Hans-Joachim Beyer war Mitglied der Südostdeutschen Historischen Kommission, des Vereins für siebenbürgische Landeskunde, des Osteuropa-Instituts München und des Südostinstituts München, und des Ostdeutschen Kulturrats.[38]
Sein Sohn Jürgen Beyer (* 1965) wurde ebenfalls Historiker und lehrt heute an der Universität Tartu in Estland.

Mitgliedschaft im SOKW:
Mitglied des SOKW
Hans-Joachim Beyer organisierte im November 1951 die Adam-Müller-Guttenbrunn-Gedenkfeier in Flensburg, bei der Heinrich Zillich die Festrede hielt.[39]

Bibliografie:
Monografien

  • Die Frau in der politischen Entscheidung. Eine Untersuchung über das Frauenwahlrecht in Deutschland. Stuttgart: Enke 1932 (Soziologische Gegenwartsfragen 2).
  • Deutschland ohne Protestantismus? Eine Kampfschrift. Breslau: Korn 1933.
  • Die Reisen König Edwards VII. und ihr politischer Ertrag. Hamburg 1935.
  • Aufbau und Entwicklung des ostdeutschen Volksraums. Danzig: Danziger Verlagsgesellschaft 1935.
  • Reich, Neutralität, Judentum und außendeutsche Volksgruppen. Bemerkungen zu dem Werke Christoph Stedings und einigen Schriften über das ostmitteleuropäische Judenproblem. Stuttgart: Enke 1939.
  • Das Schicksal der Polen. Rasse – Volkscharakter – Stammesart. Leipzig: Teubner 1942 [ukrainisch: Dolja Poljakiv. Praga: Tyščenko 1944 (Žyttja i čyn 5); Nachdruck: Struckum: Verlag für Ganzheitliche Forschung und Kultur 1990 (Reihe ostpolitische Studien 3)].
  • Deutsche Einheit des größeren Mitteleuropa und ihr Verfall im 19. Jahrhundert. Posen: Kluge & Ströhm 1943.
  • Studien zur Frage der Assimilation und Amalgamation in Ostmitteleuropa und Übersee. Brünn: Rohrer 1945 (Prager Studien und Dokumente zur Geistes- und Gesinnungsgeschichte Ostmitteleuropas 2).
  • Die Mittelmächte und die Ukraine 1918. München: Isar Verlag 1956 (Jahrbücher für Geschichte Osteuropas, Beihefte 2).
  • [Hans Beyer]: Die Landvolkbewegung Schleswig-Holsteins und Niedersachsens 1928–1932. Eckernförde: Heimatgemeinschaft Eckernförde 1957 (Jahrbuch der Heimatgemeinschaft des Kreises Eckernförde 15).
  • [Joachim Kühl:] Föderationspläne im Donauraum und in Ostmitteleuropa. München: R. Oldenbourg 1958 (Untersuchungen zur Gegenwartskunde Südosteuropas 2).
  • Historia Mundi. Band 9: Aufklärung und Revolution. München: Lehnen 1960.
  • Die Agrarkrise und die Landvolkbewegung in den Jahren 1928–1932. Ein Beitrag zur Geschichte „revolutionärer“ Bauernbewegungen zwischen den beiden Weltkriegen. Wedel bei Hamburg: Eigenverlag 1962 (Mskr.).
  • 120 Jahre Landwirtschaftlicher Verein für das südwestliche Holstein 1845–1965. Wedel 1965.

Herausgaben

  • Hans-Joachim Beyer, Hans Koch, Carl Schneider (Hgg.): Zwischen Völkern und Kirchen. Bruno Geißler zum 60. Geburtstag. Leipzig: Sächsische Verlagsgesellschaft 1935.
  • Hans-Joachim Beyer, A. Kuhbier (Hgg.): Städte an der Weichsel. In einer Arbeitsgemeinschaft der Hochschule für Lehrerbildung Danzig. Danzig: Danziger Verlagsgesellschaft 1935.
  • Hans-Joachim Beyer, Otto Lohr (Hgg.): Große Deutsche im Ausland. Eine volksdeutsche Geschichte in Lebensbildern. Stuttgart: Union Deutsche Verlagsgesellschaft 1938 (²1941).
  • Hans-Joachim Beyer, Erwin Hölzle, Walther Peter Fuchs (Hgg.): Das Werden unseres Volkes. Ein Bildersaal deutscher Geschichte. Stuttgart: Union Deutsche Verlagsgesellschaft 1938.
  • Hans-Joachim Beyer, Hans Koch, Gerhard von Mende, Fritz Valjavec, Eduard Winter (Hgg.): Prager Studien und Dokumente zur Geistes- und Gesinnungsgeschichte Ostmitteleuropas. Brünn, München, Wien 1943-1944.
  • Hans-Joachim Beyer, Fritz Seelig (Hgg.): Zeitgeschichte. Teil 1. Quellen zur europäischen Politik seit 1919. Frankfurt am Main, Berlin, Bonn: Diesterweg 1958 (Geschichtliche Quellenhefte 11 A).

Aufsätze

  • Vergessene hannöversch-oldenburgische Siedlungen in der Slowakei. In: Der Auslandsdeutsche 12/6 (1929), S. 164f.
  • Zur Frage: „Was ist Volk?“ III. Zur Volkslehre, insbesondere M. H. Böhms. In: Zeitschrift für deutsche Bildung 8 (1936), S. 323–330.
  • Fragen der Umvolkung. In: Auslandsdeutsche Volksforschung 1 (1937) H. 4, S. 361–423.
  • Zur Lage der auslandsdeutschen Volksforschung. In: Volk im Werden 5 (1937), S. 404–410.
  • Volksdeutsche Fragen auf dem Internationalen Historikerkongreß in Zürich. In: Auslandsdeutsche Volksforschung 2 (1938), S. 426–428.
  • Judenchristliche Einflüsse in der Augsburgischen Kirche und ihre Bedeutung für die Geschichte der Volkstumsfrage in Mittelpolen. In: Deutsche Monatshefte in Polen 6 (1938/39), S. 5–15.
  • Ostdeutsche im Übersee-Deutschtum. In: Deutsche Volksforschung in Böhmen und Mähren 1 (1939), S. 147–154.
  • Mittelpolen in der neueren deutschen Volksgeschichte. In: Vergangenheit und Gegenwart 19 (1939), S. 510–524.
  • Deutsches Ringen um den Glauben. In: Erwin Hölzle (Hg.): Das Werden unseres Volkes. Ein Bildersaal deutscher Geschichte. Stuttgart: Union Deutsche Verlagsgesellschaft 1939, S. 131–180.
  • Die Rolle der Deutschen bei den ostmitteleuropäischen Revolutionen des 19. Jahrhunderts. In: Deutsche Volksforschung 3 (1939/40), S. 7–41.
  • Ostdeutsche im Überseedeutschtum. In: Deutsche Volksforschung in Böhmen und Mähren 1 (1939/40), S. 147–154.
  • Hauptlinien einer Geschichte der ostdeutschen Volksgruppen im 19. Jahrhundert. In: Historische Zeitschrift 162 (1940), S. 503–539.
  • Der Ursprung der polnischen Führungsschicht und der Zusammenbruch des polnischen Staates. In: Deutsche Monatshefte 7 (1940) H. 5–6, S. 220–231.
  • Auslese und Assimilation. Völkerpsychologische Bemerkungen zur Umvolkungsfrage, zugleich eine Auseinandersetzung mit J. von Farkas. In: Deutsche Monatshefte 7 (1940/41), S. 407–419.
  • Das Generalgouvernement von seiner Begründung bis zum Jahresende 1940. In: Jahrbuch für Politische Arbeit 1941, S. 316–329.
  • Das Protektorat Böhmen und Mähren. In: Jahrbuch für Politische Arbeit 1941, S. 330f.
  • Die Slowakei. In: Jahrbuch für Politische Arbeit 1941, S. 332–337.
  • Auslese und Assimilation (Völkerpsychologische Bemerkungen zur Umvolkungsfrage, zugleich eine Auseinandersetzung mit J. v. Farkas). In: Deutsche Monatshefte 1941, S. 407–419.
  • Streitfragen bei der Klärung der Volkszugehörigkeit in den eingegliederten Ostgebieten. In: Archiv des öffentlichen Rechtes N. F. 33 (1941), S. 1–25.
  • Die Slowakei im Jahre 1940. In: Jahrbuch für Politische Arbeit 1941, S. 332–338.
  • Ghetto oder Assimilation? Die amerikanische Soziologie und ostmitteleuropäische Volkstumsfragen. In: Zeitschrift für Politik 32 (1942) H. 5, S. 329–346.
  • Rassische Kräfte in der Umvolkung. In: Deutsches Archiv für Landes- und Volksforschung 6 (1942), S. 1–16.
  • Die deutsche Schule der Soziologie. Rezension von Pfeffers gleichnamigem Buch. In: Deutsches Archiv für Landes- und Volksforschung 6 (1942), S. 189f.
  • Rassische Kräfte in der Umvolkung. In: Deutsches Archiv für Volksforschung 6 (1942), S. 1–16.
  • Ziele und Methoden der südöstlichen Volkstumspolitik Polens. Nationalitäten- und kirchenpolitische Tendenzen der Warschauer Regierung gegenüber den Weißruthenen und Ukrainern von 1919 bis 1939. In: Südost-Forschungen 7 (1942), S. 369–439.
  • Moritz Kolbenheyer und die ungarländische Deutschtumsfrage. Erläutert anhand einiger Briefe. In: Südost-Forschungen 7 (1942), S. 574–593.
  • Grundfragen europäischer Volkswissenschaft. In: Karpatenland 13 (1942/43), S. 89–103.
  • Die deutsche Einheit des größeren Mitteleuropa und ihr Verfall im 19. Jahrhundert. Posen: Kluge & Ströhm 1943 (Vorträge und Aufsätze an der Reichsuniversität Posen 6).
  • Um die Klärung des Volksbegriffs. In: Deutsche Volksforschung in Böhmen und Mähren 3/4–5 (1944), S. 193–214.
  • Zur Entwicklung der deutschen Ostforschung bis 1918. Bemerkungen zu einer ostpolitischen Dogmengeschichte. In: Jahrbuch der Weltpolitik 1944, S. 1081–1111.
  • Adam Müller-Guttenbrunn nach der Niederlage. Nationalismus und Europabild in der „Götzendämmerung“. In: Südostdeutsche Heimatblätter 1 (1952) H. 1, S. 14–23.
  • Der Plan einer Balkaninvasion. In: Südostdeutsche Heimatblätter 2/3 (1953) H. 3, S. 13–19.
  • Der Südosten im Spiegel der Wilhelmstraße 1919–1939. In: Südostdeutsche Heimatblätter 3 (1954) H. 3, S. 150–170.
  • [Joachim Kühl:] Das ungarländische Deutschtum zwischen Horthy und Hitler. In: Südostdeutsche Heimatblätter 4 (1955), S. 125.
  • Johannes Borbis, ein Slowake im Dienste der hannoverschen Landeskirche. In: Jahrbuch der Gesellschaft für niedersächsische Kirchengeschichte 53 (1955), S. 71–134.
  • Friedrich Funder: Vom Gestern ins Heute. Aus dem Kaiserreich in die Republik. Wien, Herold, 720 S. In: Südostdeutsche Heimatblätter 5 (1956), S. 53.
  • Zur Grundproblematik der lutherischen Kirchengeschichte Ungarns zwischen 1839 und 1868. In: Südostdeutsche Heimatblätter 5 (1956) H. 2, S. 57–64.
  • Karl Reinerth: Die Reformation der siebenbürgischen Kirche (Schriften des Vereins für Reformationsgeschichte Nr. 173) Gütersloh, Carl Bertelsmann 1956. 56 S. In: Südostdeutsche Heimatblätter 5 (1956), S. 106f.
  • Kirchenverfassung und Sozialreform bei Th. Lohmann und E. F. Wyneken. Zugleich ein Beitrag zur kirchlichen Beurteilung der Zeitereignisse 1866–1905. Nach ungedruckten Briefen von W. F. Besser. In: Jahrbuch der Gesellschaft für Niedersächsische Kirchengeschichte 54 (1956), S. 114–156.
  • Recht, Volk und Obrigkeit in der schleswig-holsteinischen Erhebung 1848/49. Nach Briefen an oder von Chr. Christiansen (Medelby), Gräfin Ida Hahn-Hahn, H. Hansen (Viöl), Claus Harms, L. Lorentzen (Adelby), Bischof Martensen (Kopenhagen) und N. J. E. Nielsen (Schleswig). In: Jahrbuch für die Schleswigsche Geest 5 (1957), S. 74–103.
  • [Joachim Kühl:] Der “Südosten” im Europa-Bild der Gegenwart. In: Südostdeutsche Heimatblätter 2 (1957), S. 75–83.
  • Die britische Labourpartei und die Probleme des Sudeten- und Karpatenraumes 1936–1938. In: Südostdeutsche Arbeiten 1 (1958), S. 169–186.
  • Das Altonaer Bekenntnis vom 11. Januar 1933. In: Ostdeutsche Wissenschaft 5 (1958), S. 515–539.
  • [Hans Beyer]: Historia mundi. Teil 9: Aufklärung und Revolution. München: Lehnen 1960.
  • Hans Koch (1894–1959). In: Südostdeutsche Arbeiten 3 (1960) H. 2, S. 128f.
  • Nationales Erwachen und Romantik. In: Historia Mundi. Band 9. Bern, München 1960, S. 481–509.
  • Die Emanzipationsbewegungen im Osmanischen Reich, in Asien und in Afrika. In: Historia Mundi. Band 10. Bern, München 1961, S. 384–472.
  • Björnson und die Südostdeutschen. In: Südostdeutsche Vierteljahresblätter 10 (1961) H. 1, S. 38–43.
  • Wandlungen des nationalen Gedankens und seiner Erscheinungsformen. In: Fritz Valjavec (Hg.): Weltgeschichte der Gegenwart in zwei Bänden. Band 2. Bern, München: Francke 1963, S. 410–460.
  • Karl Barth und der Kirchenkampf in Siebenbürgen. In: Die Spur. Vierteljahresblätter für evangelische Lehrer in Deutschland 3 (1963), S. 119–125.
  • Georg Kenstler und Adolf Hitler. Bemerkungen zum Thema „NSDAP und Südostdeutschtum“. In: Südostdeutsche Vierteljahresblätter 13 (1964) H. 1, S. 43–50.
  • Viktor Glondys (1882–1949). Ein Beitrag zur Geistes- und Kirchengeschichte des Südostdeutschtums zwischen den beiden Weltkriegen. In: Festschrift für Balduin Saria zum 70. Geburtstag. München: Oldenbourg 1964, S. 408–459.
  • Rudolf Brandsch und Hans Otto Roth. In: Südostdeutsche Vierteljahresblätter 14 (1965) H. 4, S. 223–228.
  • Die Agrarkrise und das Ende der Weimarer Republik. In: Zeitschrift für Agrargeschichte und Agrarsoziologie 13 (1965), S. 62–92.
  • Die ungarländische Deutschtumsfrage im Spiegel der diplomatischen Gespräche zwischen Budapest und Berlin. In: Theodor Meyer (Hg.): Gedenkschrift für Harold Steinacker (1875–1965). München 1966, S. 297–327 (Buchreihe der Südostdeutschen Historischen Kommission 16).
  • Geschichtsbewußtsein und Nationalprogramm der Siebenbürger Sachsen. In: Siebenbürgisches Archiv 6 (1967), S. 56–115.

Essayistische und publizistische Beiträge

  • Material zur Erforschung der Magyarisierung. Ein Aufruf zur Mitarbeit. In: Banater Deutsche Zeitung, 3. Jg., Nr. 277, 11.12.1938, S. 4.
  • Führersippen des Südost-Deutschtums. In: Banater Deutsche Zeitung, 70. (25.) Jg., Nr. 226, 2.10.1943, S. 6.

Arbeiten für den Rundfunk

Links:


[1] Gerhard Oestreich (Hg.): Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 1954. Lexikon der lebenden deutschsprachigen Wissenschaftler. Berlin: Walter de Gruyter 1954, Sp. 148f.; Karl Heinz Roth: Heydrichs Professor. Historiographie des „Volkstums“ und der Massenvernichtungen: Der Fall Hans Joachim Beyer. In: Peter Schöttler (Hg.): Geschichtsschreibung als Legitimationswissenschaft 1918–1945. Frankfurt am Main 1997, S. 262–342; Mariona Massip Sabater: Agencia, decisiones y responsabilidad. El caso de Hans Joachim Beyer para pensar la causalidad. In: CLIO. History and History teaching 46 (2020), S. 41–53; Hans Joachim Beyer. In: <https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Joachim_Beyer> (22.08.2018).

[2] Andreas Wiedemann: Die Reinhard-Heydrich-Stiftung in Prag (1942–1945). Dresden 2000, S. 55.

[3] Wiedemann: Reinhard-Heydrich-Stiftung, S. 55.

[4] Wiedemann: Reinhard-Heydrich-Stiftung, S. 55.

[5] Michael Fahlbusch: Wissenschaft im Dienst der nationalsozialistischen Politik? Die „Volksdeutschen Forschungsgemeinschaften“ von 1931–1945. Baden-Baden 1999, S. 149.

[6] Nation und Staat 10 (1936) H. 37, S. 816.

[7] Alena Míšková: Die Deutsche (Karls-)Universität vom Münchener Abkommen bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Universitätsleitung und Wandel des Professorenkollegiums. Prag: Verlag Karolinum 1997, S. 153; Andreas Wiedemann: die Reinhard-Heydrich-Stiftung in Prag (1942–1945). Dresden 2000, S. 6; Błażej Białkowski: Utopie einer besseren Tyrannis. Deutsche Historiker an der Reichsuniversität Posen (1941–1945). Paderborn, München, Wien, Zürich: Ferdinand Schöningh 2011, S. 146.

[8] Alexander Pinwinkler: Historische Bevölkerungsforschungen. Deutschland und Österreich im 20. Jahrhundert. Göttingen 2014, S. 61.

[9] Wiedemann: Reinhard-Heydrich-Stiftung, S. 38, S. 55.

[10] Mariana Hausleitner: „Viel Mischmasch mitgenommen“. Die Umsiedlungen aus der Bukowina 1940. Berlin, Boston 2018, S. 56.

[11] Alexander Pinwinkler: Deutsche Geschichtswissenschaften und „Bevölkerung“ bei den Internationalen Historikerkongressen der Zwischenkriegszeit. In: Annemarie Steidl, Thomas Buchner, Werner Lausecker, Alexander Pinwinkler, Sigrid Wadauer, Hermann Zeitlhofer (Hg.): Übergänge und Schnittmengen. Arbeit, Migration, Bevölkerung und Wissenschaftsgeschichte in Diskussion. Wien, Köln, Weimar: Böhlau Verlag 2008, S. 317–398, hier S. 390.

[12] Joachim Lerchenmüller, Gerd Simon: Masken-Wechsel. Wie der SS-Hauptsturmführer Schneider zum BRD-Hochschulrektor Schwerte wurde und andere Geschichten über die Wendigkeit deutscher Wissenschaft im 20. Jahrhundert. Tübingen 1999, S. 108.

[13] Hans-Christian Harten, Uwe Neirich, Matthias Schwerendt: Rassenhygiene als Erziehungsideologie des Dritten Reichs. Bio-bibliographisches Handbuch. Berlin 2006, S. 242; Jens Thiel: Der Lehrkörper der Friedrich-Wilhelms-Universität im Nationalsozialismus. In: Heinz-Elmar Tenorth (Hg.): Geschichte der Universität Unter den Linden. Band 2: Die Berliner Universität zwischen den Weltkriegen 1918–1945. Berlin 2012, S. 465–538, hier: S. 528.

[14] Wiedemann: Reinhard-Heydrich-Stiftung, S. 29, S. 36, S. 56.

[15] Wiedemann: Reinhard-Heydrich-Stiftung, S. 55; Jens Thiel: Der Lehrkörper der Friedrich-Wilhelms-Universität im Nationalsozialismus. In: Michael Grüttner: Die Berliner Universität zwischen den Weltkriegen 1918–1945. In Zusammenarbeit mit Christoph Jahr, Sven Kinas, Anne Chr. Nagel, Jens Thiel. Berlin: Akademie-Verlag 2012, S. 465–538, hier S. 528 (Geschichte der Universität Unter den Linden 2).

[16] M. Frederik Plöger: Soziologie in totalitären Zeiten. Zu Leben und Werk von Ernst Wilhelm Eschmann (1904–1987). Berlin: LIT 2007, S. 267.

[17] „Der ewige Quell“. In: Völkischer Beobachter. Wiener Ausgabe, 53. Jg., Nr. 77, 17.3.1940, S. 5.

[18] Wiedemann: Reinhard-Heydrich-Stiftung, S. 57; Thiel: Der Lehrkörper, S. 528.

[19] Alena Míšková: Die Deutsche (Karls-)Universität vom Münchener Abkommen bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Universitätsleitung und Wandel des Professorenkollegiums. Prag: Verlag Karolinum 1997, S. 294; Wiedemann: Reinhard-Heydrich-Stiftung, S. 58.

[20] Białkowski: Utopie einer besseren Tyrannis, S. 147.

[21] Andreas Wiedemann: die Reinhard-Heydrich-Stiftung in Prag (1942–1945). Dresden 2000, S. 58.

[22] Zit. bei Andreas Wiedemann: die Reinhard-Heydrich-Stiftung in Prag (1942–1945). Dresden 2000, S.41.

[23] Míšková: Die Deutsche (Karls-)Universität vom Münchener Abkommen bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges, S. 131.

[24] Wiedemann: Reinhard-Heydrich-Stiftung, S. 36.

[25] „Reinhard-Heydrich-Stiftung“. In: Neues Wiener Tagblatt, 76. Jg., Nr. 204, 26.7.1942, S. 5.

[26] Wiedemann: Reinhard-Heydrich-Stiftung, S. 36.

[27] Wiedemann: Reinhard-Heydrich-Stiftung, S. 58.

[28] Programm der Hochschulwoche. In: Deutsche Stimmen. Wochenblatt für die Karpathenländer, 9. Jg., Nr. 38, 19.9.1942, S. 3.

[29] Wiedemann: Reinhard-Heydrich-Stiftung, S. 58.

[30] Von den Hochschulen. In: Neues Wiener Tagblatt, 77. Jg., Nr. 129, 11.5.1943, S. 3.

[31] Zweite deutsche Hochschulwoche. Verlauf und Abschluß. In: Deutsche Stimmen. Wochenblatt für die Karpathenländer, 10. Jg., Nr. 40, 2.10.1943, S. 3.

[32] Hans-Joachim Beyer: Führersippen des Südost-Deutschtums. In: Banater Deutsche Zeitung, 70. (25.) Jg., Nr. 226, 2.10.1943, S. 6.

[33] Lerchenmüller, Simon: Masken-Wechsel, S. 245.

[34] Gerhard Paul: Flensburger Kameraden. Wie Deutschlands hoher Norden nach dem Krieg für Tausende NS−Funktionäre und -Offiziere zur Fluchtburg und später vielfach zur sicheren Heimat wurde. In: Die Zeit, Nr. 6/2001; Thiel: Der Lehrkörper, S. 528.

[35] Harten, Neirich, Schwerendt: Rassenhygiene als Erziehungsideologie, S. 244.

[36] Peter Zocher: Edo Osterloh. Vom Theologen zum christlichen Politiker. Eine Fallstudie zum Verhältnis von Theologie und Politik im 20. Jahrhundert. Göttingen 2007, S. 467–469.

[37] 100 Jahre Verein der Siebenbürger Sachsen in Wien. In: Siebenbürgische Zeitung, 21. Jg., Nr. 7, 30.4.1971, S. 1.

[38] Paul Philippi: Prof. Dr. Hans Beyer zu seinem 60. Geburtstag. In: Siebenbürgische Zeitung, 18 Jg., Nr. 12, 30.6.1968, S. 2.

[39] IKGS-Archiv NL Heinrich Zillich Tagebuch VIII, 10.5.1951–7.6.1959, Bl. 389.