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Emeritzy, Aurel Emil

Geburtsdatum: 26. November 1906
Geburtsort: Menhardsdorf (sk. Vrbov, ung. Ménhárd, pl. Wierzbów)
Regionale Zugehörigkeit: Zips
Sterbedatum: 25. Juni 1982[1]
Sterbeort: München
Eltern: Ludwig Emeritzy, Landwirt und Stadtrichter;[2] Mutter noch nicht ermittelt
Konfessionszugehörigkeit: ev.-luth.
Beruf: Pädagoge, Germanist
Schule: Evangelische Volksschule Menhardsdorf; Deutsches Evangelisches Realgymnasiums Käsmark (sk. Kežmarok); 1925 Matura „mit Auszeichnung“[3]
Ausbildung/Studium: Deutsche Universität Prag (Germanistik, Slawistik) bei Franz Spina (1868–1938); Theater-Ausbildung; 1930 Dr. phil. an der Deutschen Universität Prag mit der Arbeit Svetozár Hurban-Vajanský. Eine Wesens- und Zusammenschau, über den Einfluss des Schriftstellers Friedrich Spielhagen (1829–1911) auf den slowakischen Dichter Svetozár Hurban-Vajanský (1847–1916)[4]

Vita:[5]
Aurel Emil Emeritzy engagierte sich bereits in jungen Jahren mit öffentlichen Auftritten und Vorträgen. Am 19. Dezember 1923 trug er im Rahmen des „Freien Lyzeums“ im Vereinshaus der Käsmarker Kaufleute und Gewerbetreibenden Goethes Gedicht Der Zauberlehrling vor.[6] Am 2. April 1924 fand erneut ein „Freies Lyzeum“ statt, das sich mit Theodor Körner auseinandersetzte; in diesem Zusammenhang rezitierte Emeritzy Körners Aufruf.[7] Am 15. Mai 1924 beteiligte er sich durch die Deklamation des Gedichts Der Tod in der Ferne des Zipser Dichters  Friedrich Lam (1881–1955) an einem Kulturabend der Käsmarker Ortsgruppe des Deutschen Kulturvereins (DKV). Die Karpathen-Post schrieb hierzu: „Der junge Deklamator legte sein ganzes jugendliches Pathos hinein, um das Gedicht zur rechten Geltung zu bringen.“[8] Nach erfolgreich bestandener Reifeprüfung hielt er in einer „Schulschlußfeier“ am Evangelischen Lyzeum in Käsmark am 27. Juni 1925 die Abschiedsrede.[9] Am 2. Januar 1927 hielt Aurel Emil Emeritzy an seiner ehemaligen Schule, der Evangelischen Volksschule Menhardsdorf, im Rahmen einer „Lindner-Feier“ zur Ehrung des Zipser Dichters und Sprachforschers Ernst Lindner (1826–1902) den Festvortrag.[10] Am 6. April 1929 referierte er im Rahmen des Menharder Jugendverbandes über Das gute deutsche Buch.[11]

Studentenverbindung und Tätigkeit als Lehrer
Aurel Emil Emeritzy war während seiner Prager Studienzeit Mitglied der 1923 gegründeten Landsmannschaft Deutscher Hochschüler „Zips“, die dem Waidhofener Verband der Wehrhaften Vereine Deutscher Studenten in der Ostmark (WV) angehörte. In dieser Verbindung hielt er auf der Promotionsfeier für seine „Bundesbrüder“ Karl Gotsch (1905–1972) – der später als Mediziner in Graz bekannt wurde – und A. B. Mendel am 28. April 1929 die Festrede.[12] Auch beim „Heimatfest“ der Zipser deutschen Hochschulverbindungen in Prag, Brünn (tsch. Brno) und Pressburg, das am 12./13. August in Bela (sk. Spišská Belá, ung. Szepesbéla) abgehalten wurde, war Emeritzy ein prominenter Redner.[13]
Nach seiner Promotion arbeitete er als Gymnasiallehrer am Ungarischen Gymnasium in Kaschau (sk. Košice, ung. Kassa). In den Jahren 1934–1935 absolvierte Emeritzy seinen Militärdienst in Leutschau (sk. Levoča, ung. Lőcse). 1935 wurde er Lehrer am Deutschen Staatsrealgymnasium (Lenardsgymnasium) in Pressburg (sk. Bratislava, ung. Pozsony) und Dozent an der Deutschen Lehrerbildungsanstalt Pressburg. Auf der Jahresversammlung der Arbeitsgemeinschaft für Zipser Heimatforschung in Käsmark am 21. August 1936 stellte Emeritzy sein Vorhaben einer Neuausgabe der Zipser Sagen vor.[14]
Ab dem 1. Januar 1937 leistete er seinen Militärdienst bei der tschechoslowakischen Armee (Infanterie).[15]
In Pressburg heiratete er am 30. Juli 1937 die Studienrätin Anna Endisch (* 13. Mai 1907 Radonitz/Radonice u Kadaňe). Das Ehepaar hatte drei Kinder: Ingeburg (* 30. Juli 1937 Radonitz), Gertraud (* 26. September 1938 Kaaden/Kadaň) und Elfriede (* 26. September 1941 Pressburg).
Unter der Leitung von Aurel Emeritzy wurde am 21. Dezember 1938 die erste deutsche Sendung im Slowakischen Rundfunk ausgestrahlt. Sie wurde fortan wöchentlich zweimal mit à 45 Minuten Länge gesendet.[16] Im Jahre 1941 lautete der Titel einer seiner Sendungen Deutsch als Weltsprache.[17]

Lektor an der Comenius-Universität Pressburg und „Volkstumskämpfer“
1939 wurde Emeritzy zum Lektor (Lehrbeauftragter) für Neuere Deutsche Sprache und Literatur an der Comenius-Universität Pressburg (Univerzita Komenského v Bratislave) ernannt.[18] Emeritzy und sein Kollege Gerhard Eis (1908–1982) nahmen dabei die Position ein, die zuvor der später im KZ Mauthausen ermordete tschechische Germanist Stanislav Sahánek (1883–1942) innegehabt hatte.[19] Auf Einladung des „Volksgruppenführers“ Franz Karmasin (1901–1970) nahm Emeritzy am 8. Dezember 1939 an der Veranstaltung „Karpathendeutsche Dichter lesen“ im Stadttheater von Zipser Neudorf (sk. Spišská Nová Ves, ung. Igló) teil und rezitierte dabei Werke der Zipser Dichterin Hedda Latzko.
Propagandazwecken diente auch die Lesereihe „Karpathendeutsche Kulturvorträge“, die 1940 im Gau Niederdonau veranstaltet wurde. Aurel Emil Emeritzy sprach an insgesamt sechs Orten über „das kulturelle Schaffen unserer Heimat in Vergangenheit und Gegenwart“.[20]
Auf Anregung des Slowakischen Schulministeriums hielt Emeritzy im Sommersemester 1940 ein Deutsches Kolleg an der Universität Pressburg zum Thema Die deutsche Literatur des 18. Jahrhunderts.[21]
Mit Dr. Heller und Edgar Hobinka (1905–1989), der als Lehrer am Deutschen Evangelischen Realgymnasium in Käsmark arbeitete, leitete er deutsche Wochenendkursen für Abiturienten in Kremnitz (sk. Kremnica, ung. Körmöcbánya).[22]
Er war neben den Volkskundlern Josef Hanika (1900–1963) und Bruno Schier (1902–1984), den Historikern Hans Joachim Beyer (1908–1971) und Wilhelm Weizsäcker (1886–1961), Erich Gierach (1881–1943), Hugo Grothe (1869–1954), Hugo Hassinger (1877–1952) und anderen Mitglied des Forschungsrats des Instituts für Heimatforschung (IHF) in Käsmark.[23]
Am 30. Oktober 1941 hielt Emeritzy die Eröffnungsansprache zur „Großdeutschen Buchwoche“ in der Pressburger Redoute. Dazu schrieb die nationalsozialistische Parteizeitung Deutsche Stimmen:

Er wies darauf hin, daß nicht nur die Waffe, sondern auch das Buch ein Schwert sei. Von der allgemeinen deutschen Dichtung auf die karpatendeutsche übergehend würdigte Dr. Emeritzy die Dichter des karpatendeutschen Aufbruchs und ihr Schaffen.[24]

Zur Eröffnung der Deutschen Hochschulwochen in Käsmark hielt er am 24. Januar 1942 den Vortrag Schrifttum der Karpatendeutschen.[25] Am 6. Juni 1942 begleitete er den Schriftsteller Erwin Guido Kolbenheyer (1878–1962) bei dessen Lesung in Käsmark­.[26] Vom 20. bis 28. August 1942 nahm er an der Kulturtagung der Landesjugendführung und der Karpatendeutschen Erzieherschaft im Hammerschmidtheim im St. Georgen (sk. Svätý Jur, ung. Szentgyörgy) teil und hielt dort einen Vortrag über Deutsche Dichtung.[27]
Im Januar 1943 war Emeritzy Dozent auf einem Lehrgang des Goethe-Instituts der Deutschen Akademie München für slowakische Deutschlehrer in Sillein (sk. Žilina, ung. Zsolna) und hielt dort Vorträge zu den Themen Vývin nemeckej písomnej reči [Die Entwicklung der deutschen Schriftsprache] und Nemecký vzdelávací román [Der deutsche Bildungsroman].[28] Von Mai bis September 1943 hielt er sich als Lektor der Deutschen Akademie (DA) in München auf. Anschließend kehrte er wieder nach Pressburg zurück.

Als Lehrer in Bayern
Nach seiner Flucht in den Westen ließ er sich im oberfränkischen Münchberg nieder.[29] Am dortigem Gymnasium erhielt er eine Anstellung als Studienrat für Deutsch und Geschichte. Emeritzy zählte zu den Mitbegründern der Volkshochschule Münchberg.
Zwischen 1960 und 1972 unterrichtete Emeritzy am Oskar-von-Miller-Gymnasium in München-Schwabing. Er war Seminarleiter und Beisitzer bei der wissenschaftlichen Prüfung für das Fach Deutsch an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Er war Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Deutschen Pestalozzi-Gesellschaft e. V., Pädagogische Arbeits- und Forschungsstelle für Ostkunde und Ostpädagogik, die am 2. August 1951 in Bayreuth neu begründet wurde und in der Tradition der von 1922 bis 1939 existierenden Deutschen Pestalozzi-Gesellschaft, Pädagogische Arbeitsgemeinschaft sudetendeutscher Erzieher, stand.[30]
In den Jahren 1962–1981 war Emeritzy Schriftleiter des Karpatenjahrbuchs. Seine Beiträge erschienen häufig unter dem Pseudonym Martin Meinhardt.

Mitgliedschaft im SOKW:
Mitglied des SOKW

Bibliografie:

Monografien

  • 800 Jahre Deutschtum im Nordkarpatenraum. Festvortrag anläßlich der 800-Jahrfeier der Slowakeideutschen am 4. August 1951 in Stuttgart. Stuttgart: Arbeitsgemeinschaft der Karpatendeutschen aus der Slowakei 1952.

Herausgaben

  • Aurel Emil Emeritzy (Hg.): Friedrich Lam: Unvergessene Heimat. Gedichte aus dem Nachlass. Auswahl und Einleitung von Aurel Emil Emeritzy. Stuttgart: Arbeitsgemeinschaft der Karpatendeutschen aus der Slowakei 1966.
  • Aurel Emil Emeritzy, Erich Sirchich (Hgg.): Nordkarpatenland. Deutsches Leben in der Slowakei. Eine Bilddokumentation. Karlsruhe: Badenia-Verlag 1979.

Aufsätze

  • Svetozár Hurban-Vajanský. In: Ferdinand Liewehr (Hg.): Tschechische und Slowakische Studien. Reichenberg: Stiepel 1930, S. 211–261 (Veröffentlichungen der Slavistischen Arbeitsgemeinschaft an der Deutschen Universität Prag I.7).
  • Deutsch-slowakische Literaturbeziehungen. In: Volksforschung 3 (1939) H. 2, S. 103–113.
  • Egon Guido Kolbenheyer und das Karpatendeutschtum. In: Karpatenland 12 (1941) H. 2, S. 119–127.
  • Karpatendeutsche Schrifttumsgeschichte. In: Karpatenland 12 (1941), S. 318–323.
  • Verzeichnis des deutschen Slowakei-Schrifttums. In: Kalender der Deutschen aus der Slowakei 2 (1942), S. 138–141.
  • Das Karpatendeutsche Kulturerbe. In: Karpatenjahrbuch 1 (1950), S. 46–64.
  • Das Oberzipser Bethelehemspiel. Nach einzelnen Fassungen. In: Karpatenjahrbuch 1 (1950), S. 83–89.
  • „Schicksal im Sturm“. Ein Roman der Heimatvertriebenen von Julius Keil-Tatra. In: Karpatenjahrbuch 2 (1951), S. 110f.
  • Das Ludwigsburger Heimattreffen 1949. Ein Treuebekenntnis zur alten Heimat. In: Karpatenjahrbuch 2 (1951), S. 99–105.
  • Das Oberuferer Christigeburtspiel in neuer Gestaltung. In: Karpatenjahrbuch 5 (1954), S. 47-52.
  • Geistesleben und literarisches Schaffen des Karpatendeutschtums. In: Karpatenjahrbuch 9 (1958), S. 106–138.
  • „Das Heidentor bei Petronell“ von Carl Eugen Schmidt. In: Desider Alexy (Hg.): Ein Leben für Kirche und Volk. Zum 90. Geburtstag des Professors der Theologie, Dr. Roland Steinacker. Stuttgart: Hilfskomitee für die Evang.-Luth. Slowakeideutschen 1960, S. 154–….
  • Das Karpatendeutschtum und Bayern. In: Karpatenjahrbuch 15 (1964), S. 49–64.
  • Vor 200 Jahren erschien die „Preßburger Zeitung“ zum ersten Male. In: Karpatenjahrbuch 16 (1965), S. 32–38.
  • Bleiben die Texte der Ehrlerschen Volksstücke unauffindbar? In: Karpatenjahrbuch 19 (1968), S. 83–96.
  • Zum 70. Geburtstag unserer Preßburger Dichterin Karoline Janik. In: Karpatenjahrbuch 22 (1970), S. 47–51.
  • Die Überlieferung der Oberuferer Spiele. In: Karpatenjahrbuch 22 (1970), S. 52–60.
  • Von den zwölf Monaten. Ein slowakisches Märchen. In: Karpatenjahrbuch 24 (1973), S. 136–145.
  • Bruno Schier – 70 Jahre. In: Karpatenjahrbuch 24 (1973), S. 155f.
  • Johann Brokoff von Georgenberg und die Bedeutung seiner Nepomukstatue auf der Karlsbrücke in Prag. In: Karpatenjahrbuch 25 (1974), S. 57–69.
  • Zum 65. Geburtstag von Michael Schwartz. In: Südostdeutsche Vierteljahresblätter 23 (1974) H. 3, S. 170–172.
  • Josef Engel zum Gedächtnis. In: Südostdeutsche Vierteljahresblätter 23 (1974) H.3, S. 195f.
  • Jakob Bauer 80 Jahre alt. In: Südostdeutsche Vierteljahresblätter 23 (1974) H. 3, S. 199f.
  • Die Leutschauer Druckerei Breuer – vor 350 Jahren gegründet. In: Karpatenjahrbuch 26 (1975), S. 124f.
  • Zu Gast bei Karoline Janik. In: Karpatenjahrbuch 28 (1976), S. 119–124.
  • Menhard und seine 1784 erbaute evangelische Kirche. In: Karpatenjahrbuch 28 (1977), S. 85–98.
  • Ein Weihnachtsspiel aus Deutsch-Litta im Hauerland. In: Karpatenjahrbuch 29 (1978), S. 156–174.
  • Herta Wolf-Beranek (1912–1977). In: Karpatenjahrbuch 29 (1978), S. 184f.
  • Johannes Künzig, der Begründer des Instituts für ostdeutsche Volkskunde in Freiburg, ist 80 geworden. In: Karpatenjahrbuch 29 (1978), S. 189f.
  • Das Volksschauspiel Südosteuropas. In: Karpatenjahrbuch 30 (1979), S. 125–146.
  • Zum 150. Todestag der Dichterin Maria Therese von Artner (1772–1892). In: Karpatenjahrbuch 30 (1979), S. 179.
  • Gerhard Eis wurde 70 Jahre alt. In: Karpatenjahrbuch 30 (1979), S. 180f.
  • Die Kunstmusik in der Slowakei. In: Karpatenjahrbuch 31 (1980), S. 92–105.
  • Michael Schwarz †. In: Südostdeutsche Vierteljahresblätter 29 (1980) H. 3, S. 217f.
  • Die deutschen Mundarten des Nordkarpatenlandes. In: Karpatenjahrbuch 32 (1981), S. 79–103.

Essayistische und publizistische Beiträge

  • Zvěřina: „Levoča“. In: Karpathen-Post, 49. Jg., Nr. 39, 29.9.1928, S. 8.
  • Die Zipser Volkskunstgruppe in Sachsen. In: Karpathen-Post, 49. Jg., Nr. 51, 22.12.1928, S. 8.
  • Ist der Dichter Erwin Guido Kolbenheyer Zipser? In: Karpathen-Post, 50. Jg., Nr. 9, 2.3.1929, S. 8.
  • An die Leser der „Karpathen-Post“ (Zu dem Fall Binder contra Emeritzy). In: Karpathen-Post, 50. Jg., Nr. 9, 2.3.1929, S. 8f.
  • Erklärung. In: Karpathen-Post, 50. Jg., Nr. 15, 13.4.1929, S. 8.
  • Nachruf auf Josef Schmidt. In: Karpathen-Post, 50. Jg., Nr. 41, 12.10.1929, S. 8.

Arbeiten für den Rundfunk

  • Nationalsozialistische Literatur, Slowakischer Rundfunk, 25.7.1940, 18:00–18:20 Uhr.[31]
  • Kolbenheyer und das Karpatendeutschtum, Slowakischer Rundfunk,4.9.1941, 17:45–18:00 Uhr.[32]

Links:


[1] Adalbert Hudak: Aurel Emeritzy †. In: Südostdeutsche Vierteljahresblätter 31 (1982), S. 313f.

[2] Ludwig Emeritzy wurde Anfang 1910 zum Vizerichter in Menhardsdorf gewählt. Vgl. Die Richterwahlen im Késmárker Stuhlbezirke. In: Karpathen-Post, 31. Jg., Nr. 6, 10.2.1910, S. 6.

[3] Die Reifeprüfungen am Kesmarker ev. Lyzeum. In: Karpathen-Post, 46. Jg., Nr. 25, 20.6.1925, S. 6.

[4] Promotion. In: Karpathen-Post, 51. Jg., Nr. 27, 28.06.1930.S. 7; Disertace Pražské university. Německá universita, 1882–1945 [Dissertationen der Universität Prag. Deutsche Universität 1882–1945]. Praha 1965, S. 75.

[5] StadtAM EMA 65/E 34; StadtAM ZA-P-111-2; J. L.: Dr. Aurel Emeritzy – 50 Jahre. In: Südostdeutsche Heimatblätter 6 (1957), S. 130; Julius Robert Luchs: Dr. Aurel Emil Emeritzy. Zum 60. Geburtstag. In: Die Karpatenpost, November 1966, S. 3; Hans Kobialka: Emeritzy, Aurel Emil. In: <https://kulturportal-west-ost.eu/biographien/emeritzky-aurel-emil-2> (09.08.2018).

[6] Freies Lyzeum. In: Karpathen-Post, 44. Jg., Nr. 49, 8.12.1923, S. 6.

[7] Käsmarker Freies Lyzeum. In: Karpathen-Post, 45. Jg., Nr. 13, 29.3.1924, S. 6.

[8] Der Kulturabend. In: Karpathen-Post, 45. Jg., Nr. 23, 7.6.1924, S. 6.

[9] Die Schulschlußfeier am ev. Lyzeum. In: Karpathen-Post, 46. Jg., Nr. 27, 4.7.1925, S. 6.

[10] Menharder Nachrichten. In: Karpathen-Post, 48. Jg., Nr. 3, 15.1.1927, S. 6.

[11] Vortrag. In: Karpathen-Post, 50. Jg., Nr. 15, 13.4.1929, S. 8.

[12] Promotionsfeier der Landsmannschaft Zipser deutschen Hochschüler Zips in Prag. In: Karpathen-Post, 50. Jg., Nr. 18, 4.5.1929, S. 8.

[13] Das Heimatfest der Zipser deutschen Hochschulverbindungen. In: Karpathen-Post, 54. Jg., Nr. 34, 26.8.1933, S. 8.

[14] Die Arbeitsgemeinschaft für Zipser Heimatforschung. In: Karpathen-Post, 57. Jg., Nr. 35, 29.8.1936, S. 6.

[15] Jmenováni byli s cinností a porádím od 1. ledna 1937 [Sie wurden ab am 1. Januar 1937 zur Tätigkeit berufen]. In: Osobní vestnik Ministerstva národní obrany 20 (1937) H. 9. 13.1.1937, S. 43.

[16] Rudolf Melzer: Erlebte Geschichte. Vom Umsturz 1918 bis zum Umbruch 1938/39. Eine Rückschau auf ein Menschenalter Karpatendeutschtum. Wien: Karpatendeutsche Landsmannschaft in Österreich 1989, S. 113.

[17] …. In: Deutsche Kultur im Leben der Völker 16 (1941), S. 134.

[18] Ernennung. In: Karpathen-Post, 60. Jg., Nr. 4, 28.1.1939, S. 4; Dagmar Košťalová: Elemir Terray im Kontext der slowakischen Germanistik. In: Christoph König (Hg.): Germanistik in Mittel- und Osteuropa 1945–1992. Berlin, New York. Walter de Gruyter 1995, S. 231–238, hier S. 232.

[19] Košťálová: Elemír Terray im Kontext der slowakischen Germanistik, S. 232.

[20] Karpathendeutsche Kulturvorträge im Gau Niederdonau. In: Karpathen-Post, 61. Jg., Nr. 50, 14.12.1940, S. 8.

[21] Deutsches Kolleg an der Slowakischen Universität. In: Gablonzer Tagblatt, 49. Jg., Nr. 85, 10.4.1940, S. 8.

[22] Ladislaus Guszak: Dr. Aurel Emeritzy zum 75. Geburtstag. In: Südostdeutsche Vierteljahresblätter 30 (1981), S. 309–311.

[23] Christof Morrissey: Ethnic Politics and Scholarly Legitimation. The German Institut für Heimatforschung in Slovakia, 1941–1944. In: Ingo Haar, Michael Fahlbusch (Hg.): German Scholars and Ethnic Cleansing 1919–1945. New York, Oxford 2005, S. 100–109, hier S. 104; Filip Fetko: „Institut für Heimatforschung“ in Käsmark. Wissenschaftliche Einrichtung und ihre politische Funktion. In: Filip Fetko, Miroslav Števík (Hg.): Pocta Ivanovi Chalupeckému. Zborník príspevkov k slovenským dejinám vydaný pri príležitosti osemdesiatin doc. PhDr. Ivana Chalupeckého. Levoča 2012, S. 226–235, hier S. 230.

[24] Karpatendeutsche Feierstunde. In: Deutsche Stimmen. Wochenblatt für die Karpathenländer, 8. Jg., Nr. 44, 1.11.1941, S. 10.

[25] Karpatendeutsche Hochschulwoche in Käsmark. In: Karpathen-Post, Nr. 34, 22.08.1942, S. 2; Reč vodcu nemeckej národnej skupiny v Kežmarku [Die Ansprache der deutschen Volksgruppenführer in Käsmark]. In: Gardista, 25.09.1942, S. 4; Auftrag und Verpflichtung. In: Deutsche Stimmen. Wochenblatt für die Karpathenländer, 9. Jg., Nr. 38, 19.9.1942, S. 10.

[26] Erwin Guido Kolbenheyer in Käsmark. In: Karpathen-Post, 63. Jg., Nr. 24, 13.06.1942, S. 8.

[27] Kulturtagung in St. Georgen. In: Karpathen-Post, 63. Jg., Nr. 29, 18.07.1942, S. 6.

[28] Úspech Goetheho inštitútu v Žiline [Ein Erfolg des Goethe-Instituts Sillein]. In: Gardista, 10.01.1943, S. 16; Nemecký kurz pre slovenských profesorov v Žiline [Ein Deutschkurs für slowakische Professoren in Sillein]. In: Slovak, 25. Jg., Nr. 19, 24.01.1943, S. 10.

[29] Arolsen Archives, Digitalarchives, List of Persecutees 2.1.1.1, Mitteilung des Stadtrats Münchberg, 22.9.1947.

[30] Tobias Weger: „Volkstumskampf“ ohne Ende? Sudetendeutsche Organisationen, 1945–1955. Frankfurt am Main u. a. 2008, S. 284.

[31] Rundfunk. In: Deutsche Stimmen. Wochenblatt für die Karpathenländer, 7. Jg., Nr. 29, 20.7.1940, S. 8.

[32] Rundfunk. In: Deutsche Stimmen. Wochenblatt für die Karpathenländer, 8. Jg., Nr. 35, 30.8.1941, S. 18.