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Hügel, Kaspar

Geburtsdatum: 13. August 1906
Geburtsort: Lowrin (rum./ung. Lovrin)
Regionale Zugehörigkeit: Banat
Sterbedatum: 25. Juni 2002
Sterbeort: Bezau, Vorarlberg
Eltern: Noch nicht ermittelt, Landwirt
Konfessionszugehörigkeit: röm.-kath.
Schule: Volksschule; 1917–1919 Piaristengymnasium Temeswar (rum. Timișoara, ung. Temesvár); 1919–1926 Deutsches Realgymnasium Temeswar; 1926 Matura
Ausbildung/Studium: 1926–1927 Universität Klausenburg (rum. Cluj-Napoca, ung. Kolozsvár) (Germanistik, Pädagogik, Psychologie); 1927–1928 Ludwig-Maximilians-Universität München; 1928–1931 Universität Klausenburg; 1931 Staatsexamen zur Lehrbefähigung für Pädagogik, Psychologie und Germanistik an mittleren und höheren Schulen

Vita:[1]
Kaspar Hügel wuchs mit einer jüngeren Schwester auf.
Im Schuljahr 1924/25 schloss sich Hügel einer Gruppe der Jugendbewegung an seiner Schule an. 1926 nahm er an einer Sonnwendfeier in Temeswar teil, die von dieser Jugendgruppe organisiert wurde.[2] Die Jugendbewegung spaltete sich später in die von Nikolaus Hans Hockl (1908–1946) geleiteten Wandervögel, die dem Nationalsozialismus anhingen, und eine von Nikolaus Engelmann geleitete Gruppe der „Jungschwaben“, die katholisch ausgerichtet war.
Josef Nischbach vermittelte dem Studenten einen Sommeraufenthalt an der von dem Soziologen Johann Wilhelm Mannhardt (1883–1969) geleiteten Marburger Burse.

Lehrer in Temeswar
Von Herbst 1931 bis 1934 arbeitete er als Studienleiter im Banatia-Schülerheim in Temeswar, um so die nicht besoldeten Monate an der Übungsschule der Banatia zu überbrücken. Ab 1932 unterrichtete er auch am Knabenlyzeum der Banatia.
Bei der Jugendtagung in Temeswar 1933 hielt Kaspar Hügel die Festrede. Nach anfänglicher parteipolitischer Neutralität wurde er 1935, wie auch sein Jugendfreund Anton Valentin (1898–1967), Mitglied der Deutschen Volkspartei Rumäniens. Aufgrund seines politischen Engagements durfte er ab 1937 nur noch am Lyzeum, aber nicht mehr an der Lehrerbildungsanstalt unterrichten.
1938 schloss er sich der Deutschen Volksgruppe in Rumänien an.
1939 wurde sein Sohn Harald Edgar Hügel geboren.[3]

Amtswalter der Deutschen Volksgruppe in Rumänien
Im Februar 1940 vertrat er die „Gauleitung“ beim Schwabenball in der Redoute in Temeswar.[4] Im September 1940 wurde Kaspar Hügel Gauschulungsleiter der Banater Gau-Leitung der Nationalen Arbeitsfront (NAF).[5] Ab November 1940 leitete er die Banater Gebietsstelle des Schulamtes der Deutschen Volksgruppe in Rumänien.[6]
Im Mai 1941 wurde Hügel Leiter des Amtes für Kunst und Wissenschaft und als Nachfolger von Wilhelm Staedel (1890–1942) Leiter des Forschungsinstituts der Deutschen Volksgruppe in Rumänien.[7] Aus Anlass der Überreichung der Zelterplakette des deutschen Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda – eine Auszeichnung für Chorvereinigungen – an den Musikverein „Hermania“ im Festsaal des Brukenthal-Museums in Hermannstadt (rum. Sibiu, ung. Nagyszeben) hielt er am 25. Mai 1941 die Festrede.[8] Auch bei der Schulung der Erzieherschaft des Gaues Bergland vom 28. bis 30. Juni 1941 sprach er.[9] Vom 6. bis 10. Oktober 1941 leitete er eine Arbeitsbesprechung der Amtswalter des Forschungsinstituts der Deutschen Volksgruppe in Rumänien.[10] Am 13. Oktober 1941 nahm er an den Feierlichkeiten zum 225. Jahrestag der Eroberung Temeswars durch Prinz Eugen in der Prinz-Eugen-Schule, der ehemaligen Banatia, in Temeswar teil.[11] Bei einem Morgenapell in derselben Schule am 1. November 1941 präsentierte er ein Programm für eine einheitliche deutsche Schule.[12]
Auf der Gründungsversammlung der Nationalsozialistischen Lehrerschaft der Deutschen Volksgruppe in Rumänien in der Banatia im Temeswar hielt er am 30. Dezember 1941 die Ansprache.[13] Das von Hügel geleitete Forschungsinstitut der Deutschen Volksgruppe in Rumänien rief am selben Tag zur Schaffung einer „Deutschen Forschungsgemeinschaft“ auf.[14]
Als Nachfolger von Hans Wolfram Hockl (1912–1998) leitete Kaspar Hügel von September 1941 bis zum Frontwechsel Rumäniens im August 1944 das Schulamt der Deutschen Volksgruppe in Rumänien mit Sitz in Kronstadt (rum. Brașov, ung. Brassó).[15] Im Dezember 1941 und Januar 1942 führte Kaspar Hügel an unterschiedlichen Orten des Banats Kreisschulungen für Erzieher durch.[16] Am 16. Februar 1942 war Hügel anwesend, als eine Dienststelle für das deutsche Schulwesen im rumänischen Unterrichtsministerium eingerichtet wurde. Es stand unter der Leitung von Gottlieb Eckert.[17] Noch im gleichen Monat stellte er einen Schulungsplan zur „Umschulung der Deutschen Erzieherschaft in Rumänien“  vor, der insbesondere die „rassenpolitische Erziehung“, deutsche Geschichte und „Leibeserziehung“ betraf.[18]
Die Gründungsversammlung der Deutschen Forschungsgemeinschaft der Deutschen Volksgruppe in Rumänien in Hermannstadt am 8. März 1942 war für Kaspar Hügel erneut ein Anlass für eine Rede.[19] Am 9. August 1942 setzte er sich in Hermannstadt in einer Rede auf einer Großkundgebung für die deutsche Schule ein.[20] Derselbe Anlass wiederholte sich bei einer Gebietskundgebung im Hof des Deutschen Heimes in Lugosch (rum. Lugoj, ung. Lugos) im Banat am 27. August 1942.[21] Vom 8. bis 10. Oktober 1942 leitete Kaspar Hügel eine Arbeitsbesprechung aller Kreisdienststellenleiter der Schulamtes in Kronstadt.[22]
Am 19.10.1942 eröffnete er die Mädchenoberschule der Deutschen Volksgruppe in Temeswar.[23] Im dortigen Prinz-Eugen-Schülerheim (ehemals Banatia) fand vom 27. Februar bis 1. März 1943 eine Tagung unter dem Motto „Deutsche Sprache“ statt, die die Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Erzieherschaft des Kreises Temeschburg durchführte. Hügel referierte dort über das Ziel unserer schulischen Arbeit.[24] Auch auf der Tagung der Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Erzieherschaft des Kreises „Lenau“ in Warjasch (rum. Variaș, ung. Varjas) vom 6. bis 8. März 1943 hielt Kaspar Hügel eine Ansprache.[25]
Am 24. April 1943 war er anwesend bei der Aufstellung einer Hitler-Büste im Festsaal der Prinz-Eugen-Schule in Temeswar.[26] Am 15. Juni 1943 nahm er an der Kundgebung im Großen Hof der Prinz-Eugen-Schule in Temesvar aus Anlass des Tages der Genossenschaften teil.[27] Als die Lehrerbildungsanstalt Temeswar am 13. August 1943 durch den Siebenbürger Hermann Rehner (1903–1998) übernommen wurde, war Hügel ebenfalls präsent.[28]

Lehrer in Vorarlberg
Mit seiner Familie floh Hügel im Spätsommer 1944 nach Lochau bei Bregenz in Vorarlberg. Dort unterrichtete er 1945–1947 an der einklassigen Volksschule in dem Vorarlberger Walserdorf Damüls, 1947–1954 an der Hauptschule Bezau im Bregenzerwald, 1954–1963 an einer Knabenhauptschule in Bregenz, wo er 1963 als Direktorlehrer pensioniert wurde.
Zwischen 1955 und 1976 gehörte er der Arbeitsgemeinschaft Donauschwäbischer Lehrer (ADL) an und leitete deren Schulgeschichtlichen Arbeitskreis. Von 1974 bis 1982 war er Pressereferent der Landsmannschaft der Banater Schwaben aus Rumänien.
Am 15./16. Februar 1975 nahm er an einer Tagung des Arbeitskreises für südostdeutsche Heimat- und Volksforschung im Haus des Deutschen Ostens (HDO) in München teil. 1982 wurde er Referent für heimatpolitische Fragen der Landsmannschaft der Banater Schwaben aus Rumänien.
Seine sterblichen Überreste wurden auf dem Friedhof Lochau, Vorarlberg, beigesetzt.

Mitgliedschaft im SOKW:
Mitglied im SOKW

Bibliografie:

Monografien

  • Abriss der Geschichte des donauschwäbischen Schulwesens: Mit den gesetzlichen Bestimmungen der Jahre 1941–1944 und anderen Dokumenten im Anhang. München: Verlag des Südostdeutschen Kulturwerks 1957.
  • Das Banater deutsche Schulwesen in Rumänien von 1918 bis 1944. München: Verlag des Südostdeutschen Kulturwerks 1968 (Veröffentlichungen des SOKW B 23; Donauschwäbisches Archiv 17).
  • Politik und Schule. Pädagogische und kulturpolitische Abhandlungen eines donauschwäbischen Schulmannes (1933–1978). München: Verlag der Arbeitsgemeinschaft Donauschwäbischer Lehrer 1978 (Donauschwäbisches Archiv 7).
  • Werden und Vergehen der deutschen Siedlungen in Südosteuropa. Wien: Österreichische Landsmannschaft 1991 (Eckartschriften 116).
  • Zwischen Volk und Vaterland. Sieben Jahrzehnte Zeitgeschichte in den Erinnerungen eines südostdeutschen Schulmannes. Simbach am Inn: Verlag K. Hügel 1995.
  • Die Banater Schwaben in und aus Rumänien. Zum Ausklang einer südostdeutschen Stammesgemeinschaft. Wien: Österreichische Landsmannschaft 1998.

Herausgaben

  • Kaspar Hügel, Hans Saal (Hgg.): Lovrin nach 1994: Beiträge zur Geschichte einer ehemals deutschen Gemeinde im rumänischen Banat. o. O.: Verlag Heimatortsgemeinschaft Lovrin 1994.

Aufsätze

  • Das Banater deutsche Schulwesen in Rumänien zwischen beiden Weltkriegen. In: Deutsche Forschungen in Ungarn 9 (1944), S. 268–280.
  • Die „Deutsche Volksgruppe in Rumänien“ als juristische Person des öffentlichen Rechts. In: Deutsche Forschungen in Ungarn 9 (1944), S. 281–285.
  • Zur Schulreform der Deutschen Volksgruppe in Rumänien. In: Deutsche Forschungen in Ungarn 9 (1944), S. 286–293.
  • Donauschwäbische Schule zwischen Volk und Staat. Ein Beitrag zur Geschichte des deutschen Schulwesens im Südosten. In: Südostdeutsche Heimatblätter 2/4 (1953), S. 15–24.
  • Das donauschwäbische Schulwesen während des zweiten Weltkrieges. In: Südostdeutsche Heimatblätter 5 (1956), S. 64–76.
  • Nikolaus Hans Hockl zum 10. Todestag. In: Südostdeutsche Heimatblätter 5 (1956), S. 155–158.
  • Adam Müller-Guttenbrunn in der geistesgeschichtlichen Entwicklung der Donauschwaben. In: Volkskalender der Donauschwaben 1963, S. 38–49.
  • Wiederaufbau des Banater deutschen Schulwesens nach dem 1. Weltkrieg. In: Südostdeutsche Vierteljahresblätter 14 (1965), S. 81–88.
  • Stellungnahme zu den Erinnerungen D[oktor] Kräuters. In: Donauschwäbische Lehrerblätter 14 (1968) H. 2–3, S. …-….
  • Donauschwäbische Schulgeschichte. In: Josef Volkmar Senz (Hg.): Donauschwäbische Lehrer- und Forschungsarbeit. 25 Jahre ADL 1947–1972. München: ADL 1973, S. 192–198.
  • Die Jungschwäbische Bewegung der Jahre 1927–1932. In: Donau-Schwaben-Kalender 1973, S. 83–86.
  • Die Antoniuskapelle im Batscher Wald. In: Donau-Schwaben-Kalender 1973, S. 113–115.
  • Die sozialen Verhältnisse in den Banater schwäbischen Gemeinden zwischen den beiden Weltkriegen. In: Donau-Schwaben-Kalender 1974, S. 71–74.
  • Anton Valentin zum 10. Todestag. Leicht gekürzte Fassung der am 7. Januar 1978 in Sindelfingen gesprochenen Gedenkworte. In: Südostdeutsche Vierteljahresblätter 27 (1978) H. 2, S. 89–93.
  • Im alten Ungarn war Gott ein „Patriot“. Die Magyarisierung der Banater Schwaben als exemplarische Erscheinung und unbewältigte Vergangenheit. In: Kulturpolitische Korrespondenz H. 46 (1982), S. …–….
  • Bemühungen um Überwindung sozialer Gegensätze. Veranschaulicht am Beispiel der Banater Heidegemeinde Lowrin. In: Donau-Schwaben-Kalender 1983, S. 84–86.
  • Die Schulreform der Deutschen Volksgruppe in Rumänien. In: Banatica 8 (1991) H. 2, S. 19–24.

Essayistische und publizistische Beiträge

  • Die neue Schule – volkspolitisches Erziehungsinstrument. In: Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 34. Jg., Nr. 12, 08.03.1941, S. 4.
  • Unsere deutsche Schule. In: Südostdeutsche Tageszeitung, 69. (124.) Jg., Nr. 152, 07.07.1942, S. 1f.
  • Revolutionärer Umbruch unseres Schulwesens. Überwindung der konfessionellen Zerrissenheit – Die einheitliche völkische Schule eine Großtat des nationalsozialistischen Aufbaues der Volksgruppe. Rede des Leiters des Schulamtes Kaspar Hügel. In: Südostdeutsche Tageszeitung, 69. (124. Jg.), Nr. 183, 12.08.1942, S. 3.
  • Im ersten Arbeitsjahr der neuen Schule. In: Südostdeutsche Tageszeitung – Ausgabe Banat, 70. (125.) Jg., Nr. 54, 07.03.1943, S. 3.
  • Die deutsche Erzieherschaft im Großeinsatz der Heimatfront. In: Südostdeutsche Tageszeitung – Ausgabe Banat, 70. (125.) Jg., Nr. 100, 05.05.1943, S. 1.
  • Unsere Schule im Staat. Die Durchführungsbestimmungen zum Gesetz für den Aufbau des deutschen Schulwesens in Rumänien. In: Südostdeutsche Tageszeitung – Ausgabe Banat, 70. (125.) Jg., Nr. 129, 10.06.1943, S. 5.

Arbeiten für den Rundfunk

Links:


[1] Josef Schmidt: Prof. Kaspar Hügel 60 Jahre alt. In: Donauschwäbische Lehrerblätter 12 (1966) H. 3, S. 90f.; Johann Adam Stupp: Kaspar Hügel neunzig. In: Südostdeutsche Vierteljahresblätter 45 (1996), S. 233; Kaspar Hügel. In: <https://de.wikipedia.org/wiki/Kaspar_Hügel> (07.09.2018); Kaspar Hügel. In: <https://kulturportal-west-ost.eu/biographien/hugel-kaspar-2> (07.09.2018).

[2] Gerhard Albrich, Hans Christ, Hans Wolfram Hockl: Deutsche Jugendbewegung im Südosten. Bielefeld: Verlag Ernst und Werner Gieseking 1969, S. 44

[3] Elternfreude. In: Banater Deutsche Zeitung, 4. Jg., Nr. 140, 25.06.1939, S. 5.

[4] Der 21. große Trachtenball. Im Zeichen der Siegesrune. In: Banater Deutsche Zeitung, 22. Jg., Nr. 26, 04.02.1940, S. 2.

[5] Die Banater Gau-NAF-Führung. In: Banater Deutsche Zeitung, 22. Jg., Nr. 218, 26.09.1940, S. 4.

[6] Ernennung. In: Banater Deutsche Zeitung, 22. Jg., Nr. 267, 24.11.1940, S. 2.

[7] Errichtung des Forschungsinstitutes und der Kulturkammer der Deutschen Volksgruppe in Rumänien. In: Südostdeutsche Tageszeitung, 68. (23.) Jg., Nr. 39, 04.05.1941, S. 1.

[8] Würdigung deutscher Kulturleistung in Rumänien. In: Südostdeutsche Tageszeitung – Ausgabe Banat, 68. (23.) Jg., Nr. 58, 28.05.1941, S. 3; Hohe Auszeichnung deutscher Kulturarbeit. Die Überreichung der Zelterplakatte durch Generalkonsul SS-Oberführer Rodde. In: Südostdeutsche Tageszeitung – Ausgabe Banat, 68. (23.) Jg., Nr. 62, 04.06.1941, S. 4.

[9] Aus unseren deutschen Gauen. Vier Monate schulpolitische Arbeit im Gau Bergland. In: Südostdeutsche Tageszeitung – Ausgabe Banat, 68. (23.) Jg., Nr. 98, 05.07.1941, S. 6.

[10] Arbeitsbesprechung des Forschungsinstitutes der Deutschen Volksgruppe in Rumänien. In: Südostdeutsche Tageszeitung – Ausgabe Banat, 68. (23. Jg.), Nr. 179, 22.10.1941, S. 2.

[11] Jeder gehört in erster Reihe seinem Volk. Blut und Erbwerte unseres Volkes müssen auch weiterhin rein erhalten bleiben. Trotz ungünstiger Witterung eindrucksvoller Verlauf der Feierlichkeiten zur 225. Jahreswende der Rückeroberung von Temeschburg. Der Volksgruppenführer verlieh der Banatia den Namen „Prinz-Eugen-Schule“. In: Südostdeutsche Tageszeitung, 68. (23.) Jg., Nr. 172, 14.10.1941, S. 1.

[12] Einziger Schultyp die deutsche Schule. Das deutsche Erziehungsziel. Schulung des Lehrkörpers der Mittelschulen und der Lehrerinnen des Gebiets Banat. In: Südostdeutsche Tageszeitung – Ausgabe Banat, 68. (23.) Jg., Nr. 200, 16.11.1941, S. 8.

[13] Die Schule wieder mitten im Volk. Die Nationalsozialistische Lehrerschaft gegründet. An Stelle der staatlichen und konfessionellen Schulen tritt die einheitliche deutsche Nationalschule. Das Hoheitsrecht des Volkes auf die deutsche Schule. In: Banater Deutsche Zeitung, 22. Jg., Nr. 295, 31.12.1940, S. 2.

[14] Aufruf des Forschungsinstitutes der Deutschen Volksgruppe in Rumänien zur Gründung der „Deutschen Forschungsgemeinschaft“. In: Südostdeutsche Tageszeitung – Ausgabe Banat, 68. (24.) Jg., Nr. 235, 30.12.1941, S. 5.

[15] Ernennung Kaspar Hügels zum Leiter des Schulamtes. In: Südostdeutsche Tageszeitung, 68. (23.) Jg., Nr. 143, 10.09.1941, S. 2; Mariana Hausleitner: Vom Faschismus zum Stalinismus. Deutsche und andere Minderheiten in Ostmittel- und Südosteuropa 1941–1953. München 2008, S. 55.

[16] Kreisschulung der deutschen Erzieher. Gebietsleiter Hans Jung spricht über die „Politische Arbeit der Lehrerschaft“ – Rassenkunde im Mittelpunkt der Schulungen. In: Südostdeutsche Tageszeitung, 69. (124.) Jg., Nr. 8, 11.01.1942, S. 8.

[17] Errichtung der Dienststelle für das deutsche Schulwesen im Unterrichtsministerium. In: Südostdeutsche Tageszeitung – Ausgabe Banat, 69. (124.) Jg., Nr. 39, 18.02.1942, S. 1.

[18] 1300 deutsche Erzieher durch Schulungen erfaßt. Landesschulungen der „Deutschen Erzieherschaft in Rumänien“. In: Südostdeutsche Tageszeitung – Ausgabe Banat, 69. (124.) Jg., Nr. 44, 24.02.1942, S. 4.

[19] Gründung der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Tagung des Forschungsinstituts der Deutschen Volksgruppe. In: Südostdeutsche Tageszeitung – Ausgabe Banat, 69. (124.) Jg., Nr. 58, 12.03.1942, S. 5.

[20] Kundgebung für die deutsche Schule. In: Südostdeutsche Tageszeitung, 69. (124.) Jg., Nr. 177, 05.08.1942, S. 2; Das höchste Opfer in die Wagschale des Kampfes. Jeder einzelne hat seinen deutschen Lebenswillen und seinen Glauben an Adolf Hitler unter Beweis zu stellen. Die Rede des Volksgruppenführers auf der Schulkundgebung in Hermannstadt. In: Südostdeutsche Tageszeitung – Ausgabe Banat, 69. (124.) Jg., Nr. 182, 11.08.1942, S. 1f.; Aus der Geschichte unserer Schulnot. Temeschburger Schulen als Instrument der Entvolkung. In: Südostdeutsche Tageszeitung, 69. (124.) Jg., Nr. 187, 16.08.1942, S. 6.

[21] Gebietskundgebung für die deutsche Schule in Lugosch. Nationalsozialistische Erziehung formt den neuen deutschen Menschen. In: Südostdeutsche Tageszeitung – Ausgabe Banat, 69. (124.) Jg., Nr. 197, 28.08.1942, 3.

[22] Das Schuljahr in den Schulen der Volksgruppe geordnet begonnen. In: Südostdeutsche Tageszeitung – Ausgabe Banat, 69. (124.) Jg., Nr. 243, 21.10.1942, S. 6.

[23] Eine neue Hochburg der deutschen Erziehung. Feierliche Eröffnung der Mädchenoberschulen der Volksgruppe in Temeschburg. In: Südostdeutsche Tageszeitung – Ausgabe Banat, 69. (124.) Jg., Nr. 242, 20.10.1942, S. 5.

[24] Deutsche Sprachpflege. Tagung der Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Erzieherschaft des Kreises Temeschburg. In: Südostdeutsche Tageszeitung, 70. (125.) Jg., Nr. 52, 05.03.1943, S. 5.

[25] Arbeitstagung der Arbeitsgemeinschaften der deutschen Erzieherschaft des Kreises „Lenau“. In: Südostdeutsche Tageszeitung – Ausgabe Banat, 70. (125.) Jg., Nr. 67, 23.03.1943, S. 5.

[26] Symbol deutscher Verbundenheit. Führer-Büste im Festsaal der Prinz-Eugen-Schule – Feierliche Überreichung des Geschenkes der Westmark. In: Südostdeutsche Tageszeitung – Ausgabe Banat, 70. (125.) Jg., Nr. 42, 23.04.1943, S. 6.

[27] Stolzer Aufbruch unseres Volkes im Krieg. Gewaltige Kundgebung am Tag der Genossenschaften in Temeschburg. Jeder Deutsche muß in unserem Schicksalskampf Soldat und Kämpfer sein. Stabsführer Pg. Rührig u. Amtsleiter Komanschek sprechen zu 5000 Volksgenossen. In: Südostdeutsche Tageszeitung – Ausgabe Banat, 70. (125.) Jg., Nr. 133, 16.06.1943, S. 1.

[28] Gesamtdeutsche Ausrichtung des Erziehernachwuchses. In: Südostdeutsche Tageszeitung – Ausgabe Banat, 70. (125.) Jg., Nr. 18, 10.08.1943, S. 7.