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Spiegel-Schmidt, Friedrich

Geburtsdatum: 27. Februar 1912
Geburtsort: Montreux-Clarens, Kanton Waadt, Schweiz
Regionale Zugehörigkeit: Ungarn
Sterbedatum: 16. August 2016
Sterbeort: Planegg bei München
Eltern: Dr. Adolf Spiegel-Schmidt (1847–1933), Generalstabsarzt; Laura Spiegel-Schmidt, geb. Noch nicht ermittelt
Konfessionszugehörigkeit: ev.-luth.
Beruf: evangelischer Theologe
Schule: 1922–1930 Bundesrealschule Salzburg; 1930 Matura.
Ausbildung/Studium: 1930–1932 Universität Wien (Evangelische Theologie); 4.7.1931 Hebraicum; 19.10.1931 Graecum; 1932–1933 Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Evangelische Theologie); 1933–1936 Universität Ödenburg (ung. Sopron) (Evangelische Theologie)

Vita:[1]
Sein Vater Adolf Spiegel-Schmidt war Sanitätschef des 13. Korps der k. u. k. Armee, der 1911 auf eigenen Wunsch aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand versetzt wurde und zu diesem Anlass das Komturkreuz des Franz-Josef-Ordens verliehen bekam.[2] Seine Mutter Laura betätigte sich als Gelegenheitsdichterin. Im Feuilleton der Oedenburger Zeitung wurden in den 1930er-Jahren zahlreiche Texte von ihr abgedruckt. Ab 1914 lebte Friedrich Spiegel-Schmidt mit seinen Eltern in Salzburg, wo sein Vater das neu erbaute Landhaus Plainbrücke
erwarb.[3]
In seiner Schulzeit trat er dem Christlichen Verein Junger Männer (CVJM) bei. Das Auslandsjahr in Tübingen ermöglichte ihm ein Stipendium des Gustav-Adolf-Werks.

Pastor und Publizist in Ödenburg
In Ödenburg wurde Friedrich Spiegel-Schmidt Mitglied des Ungarländischen Deutschen Volksbildungsvereins (U.D.V.). Er wurde zum Pastor ordiniert.
1934 schrieb er unter dem Titel Pfeilkreuz und Hakenkreuz einen Feuilletonbeitrag für die Oedenburger Zeitung, in dem er sich gegenüber der Pfeilkreuzlerbewegung abgrenzte, die den Deutschen gegenüber keine positive Einstellung hätte, zugleich ließ er aber eine verhaltene Sympathie für den „echten Nationalsozialismus“ jenseits der „Konjunkturpolitiker“ aufscheinen.[4]
Auf der Märzfeier des U.D.V. im Evangelischen Jünglingsverein in Ödenburg trug Spiegel-Schmidt im März 1936 eine eigene Gedichtübersetzung vor.[5]
Béla Kapi (1879–1957), Bischof des evangelisch-lutherischen transdanubischen Distrikts, ernannte Spiegel-Schmidt 1936 zum Kaplan von Güns (ung. Köszeg) – ein Amt, das er bis 1938 ausübte.[6] Im November 1937 vertrat er für vier Wochen die Pfarrerstelle in Ödenburg.[7] In den Jahren 1938–1944 wirkte er als bischöflicher Vikar und Distriktsmissionspfarrer in Raab (ung. Győr).
Ab dem Oktober 1938 gab er im Auftrag von Bischof Kapi die Kirchenzeitung Wehr und Waffe als Organ der deutschen evangelischen Christen in Ungarn heraus.
Friedrich Spiegel-Schmidt war seit dem 9. Mai 1940 verheiratet.[8] Der Ehe entstammten die Kinder Walter, Alfred, Roland, Johannes und Ildiko.
1944 wurde er als Kriegspfarrer Angehöriger der Honvéd, um so der Zwangsrekrutierung zur Waffen-SS zu entgehen, und gelangte im Dezember 1944 nach Bayern.

Pastor in Bayern
In den Jahren 1945–1949 arbeitete Spiegel-Schmidt als Pastor in Bad Wörishofen. Er übernahm 1946 den Vorsitz des Hilfskomitees für die evangelischen Deutschen aus Ungarn in München.[9] 1947–1949 war er Mitglied des Wiederaufbauausschusses Hilfswerk der EKD. Bei einem Treffen evangelischer Ungarndeutscher in Passau gestaltete er am 1. Juni 1947 einen Heimatgottesdienst in der evangelischen Stadtpfarrkirche zu Passau.[10]
Aufgrund seiner inzwischen erlangten Bekanntheit wurde er 1949–1958 Geschäftsführer des Ostkirchenausschusses der EKD mit Amtssitz in Hannover.[11] In dieser Funktion betreute er die Zeitschrift Der Remter. Zeitschrift für die Kultur und Politik in Osteuropa. In den Jahren 1950–1956 war er außerdem Mitglied der Synode der EKD.
1951 wurde er Mitglied im Rat der Südostdeutschen.[12] 1956 initiierte er die Gründung des Ostkircheninstituts der EKD an der Westfälischen Friedrich-Wilhelms-Universität Münster. Allerdings beendete 1958 die bayerische Landeskirche seine Freistellung für den Ostkirchenausschuss der EKD und berief ihn nach Bayern zurück.[13] So wurde Friedrich Spiegel-Schmidt in den Jahren 1958–1969 Pastor in Berchtesgaden.
Er trat 1963 in die SPD ein und begründete den Gesprächskreis „Kirche und SPD“. Er zählte zu den Gründern des Instituts für Kirchengeschichte in Wien.
1969 wurde er Pastor an der Christuskirche in München und 1969–1976 Prodekan des Prodekanats München-West. In den Jahren 1971–1976 war er zudem stellvertretender Vorsitzender der evangelischen Gesamtkirchenverwaltung München. Seine nächste Pfarrstelle war Bernau am Chiemsee. Im Chiemgau wurde er 1979 auch zweiter Vorsitzender des Diakonischen Werks Rosenheim.
Er erhielt für seine Verdienste das Bundesverdienstkreuz und den Ungarndeutschen Kulturpreis.
Am 5./6. März 1987 war er Teilnehmer der Internationalen Historikerkonferenz in Budapest.
Ab 2000 lebte er im Evangelischen Alten- und Pflegeheim in Planegg.
Seine sterblichen Überreste wurden auf dem Westfriedhof in München beigesetzt.

Mitgliedschaft im SOKW:
Mitglied im SOKW

Bibliografie:
Monografien

  • Der Kleine Katechismus. Győr: … 1940.
  • Beicht- und Abendmahlbüchlein für evangelische Christen. … 1943.
  • Lasst uns von Liebe sprechen. Nürnberg: Jugendwerk der Ev. Kirche in Bayern 1950.
  • 6 Jahre heimatvertrieben und doch Christ! Stuttgart: Evangelisches Verlagswerk 1951.
  • Der Christ und seine Heimat. Wetter a. d. Ruhr: Buchdruckerei Edelhoff 1952.
  • Kirchliche Vertriebenenarbeit. Eine Übersicht. Hannover: Ostkirchenausschuss 1952.
  • Der evangelische Christ und seine Heimat. Vortrag, gehalten auf dem Ostpfarrertag in Konstanz, 7./8. Okt. 1953. München: Kaiser 1954.
  • Heinrich Heimler, Friedrich Spiegel-Schmidt: Deutsches Luthertum in Ungarn. Düsseldorf: Verlag der Schlesischen Evangelischen Zentralstelle 1955.
  • Franz Anton Basch 1901–1946. Ein Beitrag zur Klärung des volksdeutschen Schicksalsweges. Ulm: Verlag „Unser Weg“ 1957.
  • Die Welt, die mag zerbrechen. München: Claudius 1959.
  • Kirche ohne Geist? Der Pietismus als Frage an die Gegenwart. Witten: Luther-Verlag 1965.
  • Leben und Tod in der Bibel. Gladbeck: Schriftenmissions-Verlag 1965.
  • Ich kann nicht beten. Gladbeck: Schriftenmissionsverlag 1968.
  • Die Kirche und das deutsche Volk. Auseinandersetzung mit der protestantischen Rechten. Stuttgart: Kreuz-Verlag 1969.
  • Die evangelische Kirche in Südosteuropa. Wien: Evangelischer Preßverband in Österreich 1969.
  • 75 Jahre Christuskirche München, 1900–1975. München: Ev.-luth. Pfarramt Christuskirche 1975.
  • Offene Fragen der Reformation. Giessen: Brunnen-Verlag 1979.
  • Lernprozeß. Ein Leben zwischen Kirche und Politik. Vom Einsatz für Deutschtum in Ungarn zum Eintreten für die Versöhnung des deutschen Volkes mit den östlichen Nachbarn. Wien: Evangelischer Presseverband in Österreich 1992 (Studien und Texte zur Kirchengeschichte IV.1–2).

Herausgaben

  • Friedrich Spiegel-Schmid, Heinrich Heimler (Hgg.): Deutsches Luthertum in Ungarn. Düsseldorf: Verlag der Schlesischen Evangelischen Zentralstelle 1955.
  • Friedrich Spiegel-Schmidt, Ernst Lehmann (Hgg.): Ostkunde auch in der evangelischen Unterweisung. Troisdorf: Kammwegverlag 1958.
  • Friedrich Spiegel-Schmidt, Friedrich Samuel Rothenberg (Hgg.): Das Credo. Gladbeck: Schriftenmissions-Verlag 1966.
  • Friedrich Spiegel-Schmidt, Josef Steiner (Hgg.): So haben sie Gnade erlebt. München: Verlag für Gemeindepädagogik 1979.
  • Friedrich Spiegel-Schmidt (Hg.): Gedenkband zum 50. Todestag Jakob Bleyers am 5. Dezember 1933. Heidelberg: Vereinigung ungarndeutscher Akademiker e. V. 1983 (Suevia Pannonica 1).
  • Friedrich Spiegel-Schmidt, Ernst Hochberger, Anton Scherer (Hgg.): Die Deutschen zwischen Karpaten und Krain. München: Langen-Müller 1994 (Studienbuchreihe der Stiftung Ostdeutscher Kulturrat 4).
  • Friedrich Spiegel-Schmidt, Loránt Tilkovszky, Gerhard Seewann, Norbert Spannenberger (Hgg.): Akten des Volksgerichtsprozesses gegen Franz A. Basch, Volksgruppenführer der Deutschen in Ungarn. Budapest 1945/46. München: Oldenbourg 1999.

Aufsätze

  • Aufgaben der zerstreuten evangelischen Ostkirchen. In: Zeitschrift für Geopolitik 25 (1954), S. 297–299.
  • Der evangelische Christ und seine Heimat. In: Evangelische Theologie 14 (1954), S. 105–120.
  • Das deutsche Luthertum in der „Schwäbischen Türkei“. Auf Grund der Arbeiten von Johann Schmidt. In: Heinrich Heimler, Ders. (Hg.): Deutsches Luthertum in Ungarn. Düsseldorf: Verlag der Schlesischen Evangelischen Zentralstelle 1955, S. 51–77.
  • Religionssoziologische Beobachtungen an heimatlos gewordenen Menschen. In: Integration. Bulletin International 2 (1955), S. 155–162.
  • Gibt es ein Gespräch zwischen Christen und Bolschewisten? In: Südostdeutsche Heimatblätter 5 (1956), S. 174f.
  • Rassische und völkische Probleme in der kirchlichen Praxis. In: Der Remter 1956, H. 2, S. 50–59.
  • Die Ungarndeutschen in den USA. In: Volkskalender der Deutschen aus Ungarn 1956, S. 53–56.
  • Die protestantischen Kirchen und die Ereignisse in Ungarn. In: Südostdeutsche Heimatblätter 6 (1957), S. 16–18.
  • Religiöse Wandlungen und Probleme im evangelischen Bereich. In: Eugen Lemberg, Friedrich Edding (Hg.): Die Vertriebenen in Westdeutschland. Ihre Eingliederung und ihr Einfluß auf Gesellschaft. Wirtschaft, Politik und Geistesleben. Band 3. Kiel 1959, S. 23–91.
  • Zur Frage der Heimat. In: Zeitschrift für evangelische Ethik 3 (1959), S. 174–179.
  • Die Kirchen im Osten 1957/58. In: Kirche im Osten 2 (1959), S. 114–128.
  • Die Wandlung des Volkstumsgedankens. In: Ein Leben für Kirche und Volk. Festschrift für Roland Steinacker. Stuttgart: … 1960, S. 94–108.
  • Abschied von unseren Lesern. In: Der Remter 7/6 (1961), S. 326–328.
  • Vom Remter zur Europäischen Begegnung. In: Der Remter 7/6 (1961), S. 323.
  • Photographie. In: Südostdeutsche Vierteljahresblätter 12 (1963), S. 206.
  • Theologie und Soziologie. In: Karl Valentin Müller (Hg.): Studium sociale. Ergebnisse sozialwissenschaftlicher Forschung der Gegenwart. Wiesbaden: Springer 1963, S. 385–396.
  • Die Kirche, die Vertriebenen und das Heimatrecht. In: Reinhard Henkys (Hg.): Deutschland und die östlichen Nachbarn. Beiträge zu einer evangelischen Denkschrift. Stuttgart: Kreuz-Verlag 1966, S. 10–32.
  • Die evangelische Kirche in Südosteuropa. In: Jahrbuch der Gesellschaft für die Geschichte des Protestantismus in Österreich 85 (1969), S. 3–19.
  • Die Vertriebenen in der Gesellschaft. In: Die Mitarbeit 18 (1969) H. 2, S. 144–157.
  • Vom „beneficium emigrandi“ zur Toleranz. In: Peter F. Barton (Hg.): Im Zeichen der Toleranz. Aufsätze zur Toleranzgesetzgebung des 18. Jahrhunderts in den Reichen Josephs II., ihren Voraussetzungen und ihren Folgen. Eine Festschrift. Wien: Institut für Protestantische Kirchengeschichte 1981, S. 39–….
  • Das evangelische Deutschtum zwischen den Konfessionen und Völkern Ungarn. In: Südostdeutsches Archiv 24/25 (1981/1982), S. 147–161.
  • Die kulturpolitische Konzeption Jakob Bleyers. In: Suevia Pannonica 1 (1983), S. 4–18.
  • Jakob Bleyer in der neueren ungarischen Geschichtsschreibung. In: Suevia Pannonica 1 (1983), S. 69–94.
  • Die Arbeiterbewegung 1918/19 in Ungarn mit besonderer Berücksichtigung der Deutschen in Ungarn. In: Südostdeutsches Archiv 26/27 (1983/1984), S. 125–138.
  • Wie war es damals? Versuche politischer Seelsorge an den Heimatvertriebenen. In: Suevia Pannonica 3 (1985), S. 79–89.
  • Umsiedlung – Vertreibung – Irrwege eines gefährlichen Gedankens. In: Suevia Pannonica 5 (1987), S. 70–86.
  • Sachliche historische Forschung muß überall zu denselben Ergebnissen kommen/A tényeken nyugvó kutatásoknak mindenütt ugyanazon eredményekhez kell vezetniök. In: Wendelin Hambuch (Hg.): 300 Jahre Zusammenleben. Aus der Geschichte der Ungarndeutschen/300 éves együttélés. A magyarországi németek történetéből. Budapest 1988, S. 132–134, S. 135–137.
  • Vor fünfzig Jahren. Zur Vorgeschichte des Volksbundes. In: Suevia Pannonica 6 (1988), S. 21–73.
  • Die Volksgruppenpolitik des Deutschen Reiches 1920–1945. In: Suevia Pannonica 9 (1991), S. 33–52.
  • Das Deutschtum Ungarns zwischen dem Putsch gegen Peidl und der Ödenburger Volksabstimmung (1919–1921). In: Südostdeutsches Archiv 30/31 (1987/88), S. 78–111.
  • Die Ungarndeutschen 1848–1918/A magyarországi németek 1848–1918. In: Lorenz Kerner (Hg.): Beitrag der Ungarndeutschen zum Aufbau der gemeinsamen Heimat. Wissenschaftliche Tagung anläßlich des 50. Jahrestages der Vertreibung/A magyarországi németek hozzájárulása a közös haza építéséhez. Tudományos tanácskozás az elűzés 50. évfordulóján. Budapest 1996, S. 95–103, S. 104–110.
  • Die Rolle der Kirchen bei den Donauschwaben im Zeitalter des Nationalismus. In: Suevia Pannonica 19 (2001), S. 68–86.
  • Die Entwicklung des Nationalitätenproblems in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie bis zum Ende des Ersten Weltkriegs. In: Suevia Pannonica 21 (2003), S. 79–97.

Essayistische und publizistische Beiträge

  • Eine Mutter. In: Neue Freie Presse, Nr. 23.588, 16.5.1930, S. 11.
  • Brot vom Himmel. In: Oedenburger Zeitung, 66. Jg., Nr. 276, 5.12.1933, S. 3.
  • Pfeilkreuz und Hakenkreuz. In: Oedenburger Zeitung, 67. Jg., Nr. 15, 20.1.1934, S. 2.
  • Das Märchen vom Schneekönig. In: Oedenburger Zeitung, 67. Jg., Nr. 51, 4.3.1934, S. 3
  • Der Frühling zog ins Land. In: Oedenburger Zeitung, 67. Jg., Nr. 87, 19.4.1934, S. 3.
  • Botschaft. In: Oedenburger Zeitung, 67. Jg., Nr. 89, 21.4.1934, S. 3.
  • Die Erde u. die Jahreszeiten. In: Oedenburger Zeitung, 67. Jg., Nr. 96, 29.4.1934, S. 4.
  • Stefan Nemes zum Gedächtnis! In: Oedenburger Zeitung, 67. Jg., Nr. 99, 3.5.1934, S. 4.
  • Eindrücke aus dem kalvinistischen Rom. In: Oedenburger Zeitung, 67. Jg., Nr. 124, 30.5.1934, S. 5.
  • Traurige Geschichte. In: Oedenburger Zeitung, 67. Jg., Nr. 245, 30.10.1934, S. 3.
  • Meiner Mutter. In: Oedenburger Zeitung, 68. Jg., Nr. 108, 12.5.1935, S. 4.
  • Du mußt doch allein ins Grüne gehen… In: Oedenburger Zeitung, 68. Jg., Nr. 113, 18.5.1935, S. 3.
  • Sturm. In: Oedenburger Zeitung, 68. Jg., Nr. 158, 14.7.1935, S. 3.
  • „Jedermann“ in Salzburg. In: Oedenburger Zeitung, 68. Jg., Nr. 179, 8.8.1935, S. 3.
  • Glaube und Heimat. In: Oedenburger Zeitung, 68. Jg., Nr. 295, 28.12.1935, S. 2.
  • Eindrücke aus dem kalvinistischen Rom. In: Oedenburger Zeitung, 69. Jg., Nr. 124, 30.5.1936, S. 3.
  • Und Du bist doch mein Heimatland. In: Salzburger Volkszeitung, Nr. 56, 9.3.1938, S. 5.
  • Kolbenheyer und unsere Stadt. In: Oedenburger Zeitung, 69 Jg., Nr. 102, 3.5.1938, S. 4.
  • Feierliche Installierung des Kircheninspektors Dr. Josef Kneffel in Raika-Ratzendorf. In: Oedenburger Zeitung, 76. Jg., Nr. 117, 25.5.1943, S. 3.

Arbeiten für den Rundfunk

Links:


[1] EZA Berlin 2001/7676 Akte Friedrich Spiegel-Schmidt; Hannelore Braun, Gertraud Günzinger: Personenlexikon zum deutschen Protestantismus 1919–1949. Göttingen 2006, S. 242; Friedrich Spiegel-Schmidt feiert 100. Geburtstag. In: Münchner Merkur, 27.2.2012; Klaus J. Loderer: Friedrich Spiegel-Schmidt 100. In: Unsere Post 67 (2012), H. 3, S. 1f.; „Welch unglaublich bewegtes Leben!“ Glückwünsche zum 103. Geburtstag von Friedrich Spiegel-Schmidt. In: 5 Seen Wochen Anzeiger, 2.3.2015; Karl W. Schwarz: In memoriam Friedrich Spiegel-Schmidt, 27.2.1912–16.8.2016. In: <www.christophschwarz.net/kgdk/In%memoriam%spiegel-schmidt.pdf> (6.9.2018).

[2] Verordnungsblatt für das k. u. k. Heer. In: Pester Lloyd, 58. Jg., Nr. 256, 28.10.1911, S. 10.

[3] Landhausbebauung „Plainbrücke“. In: Salzburger Volksblatt, 44. Jg., Nr. 62, 17.3.1914, S. 6.

[4] Friedrich Spiegel-Schmidt: Pfeilkreuz und Hakenkreuz. In: Oedenburger Zeitung, 67. Jg., Nr. 15, 20.1.1934, S. 2.

[5] Märzfeier im U.D.V. In: Oedenburger Zeitung, 69. Jg., Nr. 64, 17.3.1936, S. 3.

[6] Friedrich Spiegel-Schmidt – Kaplan von Kößeg. In: Oedenburger Zeitung, 69. Jg., Nr. 142, 23.6.1936, S. 3.

[7] Betrauung. In: Oedenburger Zeitung, 70. Jg., Nr. 271, 30.11.1937, S. 3.

[8] Trauung. In: Oedenburger Zeitung, 73. Jg., Nr. 105, 9.5.1940, S. 1.

[9] Hilfswerk der Evangelischen Kirche in Deutschland. In: Mittelbayerische Zeitung, 4. Jg., Nr. 108, 25.11.1948, S. 3; Max Hildebert Boehm: Gruppenbildung und Organisationswesen. In: Eugen Lemberg, Friedrich Edding (Hg.): Die Vertriebenen in Westdeutschland. Ihre Eingliederung und ihr Einfluss auf Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Geistesleben. Band 1. Kiel 1959, S. 521–605, hier S. 572.

[10] Ein Treffen ungarndeutscher evangelischer Flüchtlinge. In: Passauer Neue Presse, 2. Jg., Nr. 53, 28.3.1947, S. 3.

[11] Hartmut Rudolph: Evangelische Kirche und Vertriebene 1945 bis 1972. Band 1: Kirchen ohne Land. Die Aufnahme von Pfarrern und Gemeindegliedern aus dem Osten im westlichen Nachkriegsdeutschland: Nothilfe – Seelsorge – kirchliche Eingliederung. Göttingen 1984, S. 402.

[12] Max Hildebert Boehm: Gruppenbildung und Organisationswesen. In: Eugen Lemberg, Friedrich Edding (Hg.): Die Vertriebenen in Westdeutschland. Ihre Eingliederung und ihr Einfluss auf Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Geistesleben. Band 1. Kiel 1959, S. 521–605, hier S. 570.

[13] Felix Teuchert: Die verlorene Gemeinschaft. Der Protestantismus und die Integration der Vertriebenen in die westdeutsche Gesellschaft (1945–1972). Göttingen 2018, S. 375 (Arbeiten zur Kirchlichen Zeitgeschichte B 72).