Geburtsdatum: 3. August 1900
Geburtsort: Sakula (sb. Сакуле/Sakule, ung. Torontálsziget)
Regionale Zugehörigkeit: Banat
Sterbedatum: Noch nicht ermittelt 1982
Sterbeort: Columbus, Ohio (USA)
Eltern: Andreas Wacker (1872–?), Landwirt; Margaretha Wacker, geb. Fraunhofer (1878–?)
Konfessionszugehörigkeit: röm.-kath.
Beruf: Mediziner, Verbandspolitiker
Schule: Noch nicht ermittelt
Ausbildung/Studium: 1922–1925 Ludwig-Maximilians-Universität München; 1926–? Universität Wien; Dr. med.
Vita:[1]
Am 10. Oktober 1925 heiratete er in Großbetschkerek (sb. Зрењанин/Zrenjanin, ung. Nagybecskerek) Rosalie Weismann (1908–?).
Jakob Wacker arbeitete als Stabsarzt bei der Polizei in Begasanktgeorg (sb. Житиште/Žitište, ung. Bégaszentgyörgy, rum. Jitiște) und in Siwatz (sb. Сивац/Sivac). Er war Mitglied des Schwäbisch-Deutschen Kulturbunds.
Nach 1945 ließ er sich in München nieder. Er zählte im September 1949 zu den Gründern des SOKW.
Er wurde 1950 stellvertretender Vorsitzender der Landsmannschaft der Deutschen aus Jugoslawien.
Im April 1952 wanderte er von Bremen aus auf der „General Lm Gersey“ in die USA aus und wurde am 13. April 1952 in New York als Einwanderer registriert.[2] Am 3. April 1953 wurde ihm in Louisville, Kentucky, die US-Staatsbürgerschaft verliehen. Jakob Wagner engagierte sich auch in den USA innerhalb landsmannschaftlicher donauschwäbischer Strukturen.
Infolge eines Pkw-Unfalls erlitt er schwere Verwundungen, die in ihrer Folge seinen Tod herbeiführten.
Am 5. April 1982 wurden seine sterblichen Überreste in Columbus, Ohio, beigesetzt.
Mitgliedschaft im SOKW:
Mitglied im SOKW
Bibliografie:
Monografien
Herausgaben
Aufsätze
Essayistische und publizistische Beiträge
- Brief an die „Süddeutsche Zeitung“. In: Siebenbürgische Zeitung, … Jg., Nr. 6, 1.6.1951, S. 3.
Arbeiten für den Rundfunk
Links:
Keine ermittelt
[1] StadtAM EMA 65/392, EMA 78; F[ranz] Hamm: Jakob Wacker †. 1901–1982. In: Südostdeutsche Vierteljahresblätter 31 (1982) H. 3, S. 234.
[2] www.libertyellisislandfoundation.org/passenger-details/czoxMzoiOT.